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BDLS 7. März 2018

Strategische Ausrichtung beschlossen

Ein Gütesiegel für die Luftsicherheitsdienstleistungen, ein Verhaltenskodex sowie die Entwicklung standardisierter Ausschreibungsverfahren und Dienstleistungsverträgen - diese Punkte stehen auf der Prioritätenliste des Bundesverbandes der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) ganz oben.

Udo Hansen.
Udo Hansen.

Die erste ordentliche Mitgliederversammlung hat dem Verband - und damit sich selbst - wichtige Aufgaben zur Qualitätssicherung und -steigerung in der Luftsicherheit auf die Fahne geschrieben. Die derzeit 26 Mitgliedsunternehmen des BDLS haben beschlossen, dass das Gütesiegel Standards zur Einhaltung der Prozessqualität der Dienstleistung enthalten und der Verhaltenskodex die Richtschnur der Branche sein soll. Mit der Entwicklung von standardisierten Ausschreibungsverfahren und Dienstleistungsverträgen strebt der BDLS eine Vereinheitlichung und Qualitätssteigerung für den Einsatz im Bereich der Luftsicherheit an.

Die Mitgliederversammlung hat außerdem zwei ständige Arbeitskreise eingerichtet. Der AK Fracht wird von Vizepräsident Peter Haller, Geschäftsführer der All Service Sicherheitsdienste GmbH, geleitet, und Oliver Damer, Geschäftsführer der I-SEC Nord GmbH, betreut den AK Entwicklung der Dienstleistung im Bereich der Luftsicherheit.

Für die kommende Tarifrunde der Luftsicherheit hat die Mitgliederversammlung eine bundesweite Tarifkommission gewählt. Leiter dieser Tarifkommission ist Rainer Friebertshäuser.

Der Ende 2017 neugegründete BDLS Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen hat erst im Januar 2018 seine Arbeit aufgenommen. Das Präsidium um Präsident Udo Hansen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die hohe Bedeutung und die vielfältigen Möglichkeiten der privaten Sicherheitsdienstleister stärker als bisher in den Fokus der Öffentlichkeit aber auch der Sicherheitspolitik zu stellen. Hierbei setzt der BDLS auf einen Schulterschluss mit den anderen Luftfahrtverbänden und -behörden.

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