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Unternehmen 13. April 2021

Studie zu Kameras, Sicherheitsempfinden und Corona

Das niederländische Marktforschungsunternehmen Multiscope zeigt in einer Studie, dass Technologien bei der Einhaltung von Corona-Maßnahmen helfen können.

Viele der Befragten der Studie sehen in Kameratechnologien eine wertvolle Hilfe im Kampf gegen Corona.
Viele der Befragten der Studie sehen in Kameratechnologien eine wertvolle Hilfe im Kampf gegen Corona.

Im Auftrag von Axis Communications hat Multiscope im Januar 2021 insgesamt 4.500 Personen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern mittels einer Online-Studie zu ihrem Sicherheitsempfinden während der Coronapandemie befragt. Es überrascht daher nicht, dass fast die Hälfte der befragten Deutschen (49 %) denkt, dass Technologien wie Videokameras und Audioanwendungen bei der Einhaltung von Corona-Maßnahmen helfen könnten. In Österreich sind nur 36 % davon überzeugt, in der Schweiz 40 %.

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Befragte sind in der Corona-Pandemie bereit, persönliche Daten weiterzugeben

Die Studie hat darüber hinaus gezeigt, dass 44 % der befragten Deutschen durch die Pandemie inzwischen bereit sind, persönliche Daten weiterzugeben, um die Sicherheit in Gemeinden und Städten zu gewährleisten. In Österreich sind es im Vergleich nur 36 %, in der Schweiz und in Belgien jeweils ein Drittel (33 %), in den Niederlanden nur 27 %. Ein verantwortungsvoller, sicherer Umgang mit Bilddaten und damit ein verlässlicher Datenschutz von durch Videokameras im öffentlichen Raum erstellten, personenbezogenen Informationen sind demnach für ein anhaltendes Vertrauen der Bürger in diese Technologien zentral.

Sicherheitsgefühl der Befragten wird durch Videokameras erhöht

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Auch in Zukunft, wenn Großveranstaltungen samt Sicherheitspersonal wieder möglich sind, bleibt die Akzeptanz von Kamera- und Audiolösungen in der breiten Bevölkerung laut Umfrage in allen fünf Ländern bestehen. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Einhaltung von Hygieneregelungen, sondern bei der Sicherheit insgesamt: In Deutschland wünscht sich eine große Mehrheit (63 %) künftig zusätzliche Kameraüberwachung auf Veranstaltungen, um sich in den großen Menschenmengen sicherer zu fühlen. Noch überzeugter sind die Deutschen vom allgemeinen Nutzen und der Effektivität von sogenannten Bodycams – laut Umfrage glauben fast Dreiviertel (73 %), dass am Körper getragene Kameras das Leben von Polizeibeamten und Sicherheitspersonal, u.a. bei Großveranstaltungen, erleichtern.

Studie zeigt: Kein Eingriff in die Privatsphäre durch Kameras

 Gleichzeitig empfindet nur ein Drittel (32 %) der befragten Deutschen Videokameras als Eingriff in die Privatsphäre. In Österreich (33 %) und der Schweiz (37 %) fallen die Zahlen vergleichbar aus, wobei die Schweizer von den fünf befragten Ländern den Kameras am skeptischsten gegenüberstehen. In den Niederlanden empfinden sogar nur 18 % der Bevölkerung Videokameras als Eingriff in ihre Privatsphäre. In Belgien liegt der Wert bei 22 %.

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