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Tradition und Innovation

Der südenglische Traditionsverein der Seagulls zählt in seinem Stadion auf ein elektronisches Zutrittskontrollsystem. Das ermöglicht Zuschauern und Fans einen schnellen Zutritt in ihr American Express Community Stadion.

Das neue Seagulls-Stadion verfügt über ein automatisiertes Zutrittssystem.
Das neue Seagulls-Stadion verfügt über ein automatisiertes Zutrittssystem.

Brighton & Hove Albion aus dem südenglischen Seebad Brighton ist einer der traditionsreichsten Fussballvereine in England - und das will im Mutterland des Fussballs etwas heißen. Die Seagulls, wie die Fans ihren Verein wegen der Lage der Heimatstadt des Vereins an der Südküste Englands nennen, wurden 1901 gegründet. Trotzdem dieser langen Tradition spielten sie nie eine wichtige Rolle im englischen Fußball. Der Verein pendelte in den letzten zwei Jahrzehnten zwischen der zweiten und der vierten Liga hin und her, ohne sportlich groß von sich reden zu machen.

Verein auf Wanderschaft

Knapp ein Jahrhundert lang spielte Brighton & Hove Albion im „Goldstone Ground“. 1997 verkaufte der Verein sein Stadion und teilte sich zwei Jahre lang das Priestfield Stadium mit dem damals höherklassigen Gillingham. 1999 kehrten die Seagulls nach Brighton ins Withdean Stadium zurück, eines der letzten Stadien mit Leichtathletikanlage im englischen Profifußball. Bei den Fans war dieses Stadion nie beliebt, weil man so weit vom Spielfeld entfernt stand oder saß. Der Zuschauerdurchschnitt sank daher bis auf 7000. Deshalb beschloss der Vorstand, ein neues Stadion zu bauen. Vor drei Jahren, nach zweieinhalb Jahren Bauzeit, wurde das American Express Community Stadium (Amex) mit einem Freundschaftsspiel gegen die Tottenham Hotspurs offiziell eröffnet.

Effizient und sicher

Das Amex ist eines der modernsten Fussballstadien in Europa. Seit seiner Eröffnung ist es fünf Mal ausgezeichnet worden, beispielsweise mit dem „New Venue Award 2012“. Das 113 Millionen Euro teure Stadion ist auf dem neuesten Stand. Das gilt auch für das automatisierte Zutrittssystem mit Kaba-Drehsperren. Die 51 Kerberos-Drehsperren des Typs TPB-E01 sind in das Ticketingsystem integriert und kontrollieren den Zutritt ohne Personal. Alle Zuschauer, auch die mit Saisonkarten, erhalten eine Smartcard mit Strichcode für den Zutritt. So wird der Zutritt ins Stadion vereinfacht und beschleunigt. Bei einem Notfall werden die Drehsperren aus Edelstahl automatisch entsperrt und geben den Fluchtweg frei.

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