Direkt zum Inhalt
Videosicherheit 24. Oktober 2022

Umfassender Überblick dank Videowand

Wie moderne Videowandtechnologie die Prozesse und Effizienz in Kontrollräumen verbessert.

Trotz des technischen Fortschritts gibt es jedoch erhebliche Herausforderungen bei der Überwachung von Kontrollraumumgebungen.
Trotz des technischen Fortschritts gibt es jedoch erhebliche Herausforderungen bei der Überwachung von Kontrollraumumgebungen.

In einer unbeständigen und vernetzten Welt, in der die Cybersicherheit mit immer anspruchsvolleren Methoden angegriffen wird, ist es unerlässlich, dass Organisationen die Informationsströme sorgfältig überwachen und fundierte Entscheidungen treffen, die für die Sicherheit der Organisation von entscheidender Bedeutung sind. Ob es sich um die innere Sicherheit, die Flughafen- und Transitsicherheit, die Computer- und Datensicherheit oder andere wichtige Anwendungen handelt, die Videowandtechnologie liefert den Beteiligten wichtige Informationen auf einer einzigen Anzeigefläche, sei es aus einzelnen oder mehreren Quellen wie Kameras, Karten, Bedienerplätze, Computern oder Dashboards.

Trotz des technischen Fortschritts gibt es jedoch erhebliche Herausforderungen bei der Überwachung von Kontrollraumumgebungen. Dazu gehören ein konstanter Datenfluss aus verschiedenen Quellen und Quellentypen und die Arbeit mit einem VMS (Video Management System) wie Genetec und Milestone. Hinzu kommt das Problem der Verwaltung verschiedener Softwareanwendungen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die größte Herausforderung darin besteht, alle Daten, die von verschiedenen Systemen kommen, effizient und schnell zu verwalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Benutzer das sehen, was sie sehen müssen, wenn sie es sehen müssen, ohne die Daten zu gefährden.

Die Herausforderung in Kontrollräumen der Sicherheitsüberwachung

Videowände gehören zu den teuersten und komplexesten AV-Systemen, die es zu konzipieren und zu integrieren gilt, da sie spezielle Hardware und Software erfordern, damit die Systeme zusammenspielen können. Der Mangel an Interoperabilität zwischen den verschiedenen Systemen bietet den Benutzern kein nahtloses Erlebnis. Herkömmliche Videowand-Controller werden individuell angefertigt und sind vor Ort nicht skalierbar. Diese Controller stellen auch eine einzige Fehlerquelle dar, sodass teure, redundante System eingesetzt werden müssen. Bis vor kurzem war dies die einzige verfügbare Technologie für eine zuverlässige und leistungsstarke Videowandsteuerung. Diese Technologie ist zwar immer noch ausreichend für Kontrollraum- Anwendungen, aber sie ist nicht mehr die kostengünstigste, zuverlässigste, vielseitigste und schon gar keine zukunftssichere Lösung.

In Kontrollräumen wird in der Regel eine softwarebasierte Systemmanagementlösung (VMS) zur Verwaltung der Sicherheitsinfrastruktur eingesetzt. Diese Videomanagement Systeme sind das Werkzeug, mit dem die Bediener täglich arbeiten, und obwohl sie für die Desktop-Arbeit an der Bedienerstation optimiert ist, ist sie nicht für die Verwaltung von Inhalten auf Videowänden ausgelegt, auf denen die Bediener zahlreiche zusätzlichen Informationen mit Kollegen im Kontrollraum austauschen müssen. Die Videowand wird auch dazu verwendet, um allgemeine Informationen anzuzeigen, die für alle Bediener wichtig sind, aber nicht Teil des VMS sind, wie etwa Social Media Feeds, Wetterinformationen und Kartendaten.

Anzeige

Eine Videowand in einem Kontrollraum wird in der Regel über eine separate Softwareanwendung verwaltet, was bedeutet, dass die Bediener zwischen ihrem VMS und dem Videowand-Verwaltungssystem hin- und herwechseln müssen, was mühsam und zeitaufwändig ist. Das Ergebnis ist eine arbeitsintensive, nicht intuitiv zu bedienende Lösung, die eine komplexe Verwaltung und mehr Zeit für Entscheidungen erfordert.

Videowände gehören zu den teuersten und komplexesten AV-Systemen, die es zu konzipieren und zu integrieren gilt, da sie spezielle Hardware und Software erfordern, damit die Systeme zusammenspielen können.
Videowände gehören zu den teuersten und komplexesten AV-Systemen, die es zu konzipieren und zu integrieren gilt, da sie spezielle Hardware und Software erfordern, damit die Systeme zusammenspielen können.

Die Lösung mit einer zentralisierten Verwaltungsplattform

Vuwall beseitigt mit seiner zentralisierten TRX-Verwaltungsplattform die traditionellen Beschränkungen der Videowandverwaltung in Kontrollräumen. TRX konfiguriert, verwaltet und verteilt praktisch jeden Quellentyp auf jedes Display mit einfachem Drag-and-Drop und ohne Programmierung. TRX verfügt über ein integriertes Plug-in, das es den Betreibern von Sicherheitszentralen ermöglicht, Videowände direkt von ihrer Sicherheitsschnittstelle (VMS) aus zu verwalten, unabhängig davon, ob sie zum Beispiel Genetec Security Desk oder Milestone Xprotect verwenden. Das Plug-in gewährleistet die TRX-Funktionalität innerhalb der bereits vertrauten Genetec- oder Milestone-Oberfläche, sodass die Betreiber Inhalte steuern können, ohne die Anwendung wechseln zu müssen. Mit dem Plug-in können Bediener nicht nur die IP-Kameraquellen, sondern gleichzeitig auch alle anderen IP-Inhalte, Steuerungsdaten, HDMI und lokale Anwendungen wie Karten und Webseiten anzeigen lassen. Bediener können auf einfache Weise Layouts von jeder Inhaltsquelle auf ihren Videowänden anzeigen und steuern. Sie haben die Flexibilität, die vorprogrammierten Layouts von Vuwall zu nutzen oder eigene, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Layouts zu erstellen. Mit der zentralen Verwaltungsplattform TRX von Vuwall haben die Betreiber von Kontrollräumen die vollständige Kontrolle über das Video und die Inhalte, die auf der Videowand angezeigt werden können, um eine vollständige, vernetzte End-to-End-Lösung bereitzustellen.

In Echtzeit nahtlos auf jedem beliebigen Display

Die Einführung von Video-over-IP vereinfacht die Bereitstellung von Videoinhalten über ein Netzwerk und ermöglicht es Benutzern, Video- und Audioinhalte in Echtzeit nahtlos auf jedem beliebigen Display zu visualisieren. Speziell für Videowände ermöglicht die vernetzte Videoverteilung eine zuverlässige Verteilung und eine nahtlose Verwaltung der Inhalte, um eine vereinfachte und flexible Benutzererfahrung zu schaffen. IP-basierte Netzwerkprotokolle ermöglichen es Benutzern, Video- und Audioinhalte in hoher Qualität und mit geringer Latenz in Echtzeit über Standardnetzwerke zu verteilen.

Einige Videowand-over-IP-Lösungen sind skalierbar, modular und interoperabel mit Technologien und Anwendungen von Drittanbietern. Eine modulare Architektur unterstützt nahtlos zukünftige Implementierungen. Außerdem kann die IP-basierte Videowandtechnologie die bekannten Herausforderungen der Interoperabilität mit der bestehenden Infrastruktur beseitigen. Die jüngsten Fortschritte in der AV-over-IP-Technologie verändern die Methoden zur Verteilung von Inhalten, indem sie kostengünstige, zukunftssichere Lösungen schaffen.

Vereinfachung von Arbeitsabläufe in Kontrollzentren mit einer einzigen Plattform die all Geräte steuert und verwaltet bringt Einfachheit, Flexibilität, Interoperabilität und Skalierbarkeit in audiovisuellen Implementierungen.
Vereinfachung von Arbeitsabläufe in Kontrollzentren mit einer einzigen Plattform die all Geräte steuert und verwaltet bringt Einfachheit, Flexibilität, Interoperabilität und Skalierbarkeit in audiovisuellen Implementierungen.

Die Kraft der Interoperabilität

Die TRX-Lösung von Vuwall verfügt über eine offene Architektur zur einfachen Unterstützung von Drittanbietertechnologien, wodurch eine skalierbare, interoperable und zukunftssichere Lösung entsteht, bei der Benutzer auf verschiedene Anwendungskomponenten zugreifen können, um ihre Arbeitsabläufe zu rationalisieren und zu vereinfachen. Leitstellenbetreiber benötigen eine Lösung, die eine schnelle Reaktion unterstützt, insbesondere in Notfällen, wenn die Umgebung von der Überwachung zur Reaktion übergeht. TRX von Vuwall vereinfacht die Bereitstellung komplexer AV-over-IP-Projekte und reduziert das Risiko und die Zeit für die Bereitstellung vor Ort.

Die PAK-Videowand-Nodes von Vuwall machen Schluss mit komplizierter Verkabelung, einem Single Point of Failure und anderen Herausforderungen, indem sie eine sichere, zuverlässige, flexible und effiziente vernetzte Videowandlösung schaffen. PAK bietet eine innovative Möglichkeit, modulare Videowände in AV-over-IP-Umgebungen einzusetzen und zu verwalten. PAK ist ein vernetzter Multi-Dekoder-Node, der auch als eigenständiges Gerät effizient arbeiten kann. Für große Bildschirme kann PAK einfach mit anderen Knoten verbunden werden, um eine IP-basierte Videowand aufzubauen, die unendlich skalierbar ist, um eine einzige große Leinwand zu betreiben. PAK vereinfacht die Integration von Videowänden, indem es die Anzahl der Endpunkte reduziert, das Projektrisiko minimiert und die Zuverlässigkeit verbessert.

Als Teil des Vuwall-Ecosystems wird PAK von der preisgekrönten TRX-Softwareplattform von Vuwall verwaltet. Zusammen bieten die PAK- und TRX-Lösungen eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, ein zuverlässiges und flexibles Videowandsystem über ein verteiltes Netzwerk aufzubauen und zu verwalten, das alle vermeintlichen Einschränkungen und die von herkömmlichen Videowänden überwindet.

Eric Hénique, VP Sales, Vuwall Technology Europe GmbH.

Passend zu diesem Artikel