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Itenos 30. März 2015

Unterbrechungsfreie Netzkommunikation mit Protect-ADSL

Itenos bietet mit seinen Protect-ADSL-Anschlüssen unterbrechungsfreie Übertragungswege. Die Zwangstrennung an Anschlüssen lässt sich damit umgehen – eine wichtige Voraussetzung für den effizienten und lückenlosen Betrieb einer Alarmübertragung.

Das Firmengebäude der International Telecom Network Operation Services GmbH in Bonn.
Das Firmengebäude der International Telecom Network Operation Services GmbH in Bonn.

Die unterbrechungsfreie Netzanbindung ist ein wichtiges Feature für den Betrieb kritischer Infrastrukturen, unter anderem in der Energiewirtschaft. Aber auch in der Sicherheitsbranche ist sie – etwa bei der Übertragung von Alarmen – ein wichtiges Kriterium. Bisher wurden vor allem im Bereich der DSL-Anschlüsse die Verbindungen alle 24 Stunden durch den Netzprovider zwangsweise getrennt. Die Trennung der Verbindungen ist hierbei ein wichtiges Instrument des Netzbetriebs. Auch bei Itenos wird dieses Feature genutzt, um den Betrieb oder die Wartungsfenster bestmöglich steuern zu können.

Durch die Zwangstrennung wird die Verbindung der Endstellen für kurze Zeit unterbrochen. In der Regel ist der erneute Verbindungsaufbau in kürzester Zeit möglich, kann aber, je nach Router-/Netzkonfiguration bis zu 30 Sekunden dauern – für einige Anwendungen ist diese Dauer zu lang. Entweder können in dieser Zeit keine Mess- oder Schaltinformationen übertragen werden, oder eine Alarmanlage meldet sich mehrmals nicht an der Leitstelle.

Auf Basis der eigenen Protect-ADSL-Anschlüsse bietet Itenos den unterbrechungsfreien Betrieb der Übertragungswege an. Auf Kundenwunsch wird die Zwangstrennung an Anschlüssen deaktiviert. Der Betrieb ist dann nahezu unterbrechungsfrei möglich. Im Vorfeld werden die Wartungszyklen abgestimmt, so dass Kunden diese Servicezeiten für den Betrieb einplanen können.

Sollte die einbeinige Anbindung nicht ausreichend sein, bietet Itenos neben dem Erstweg auch einen Backup-Kanal, etwa über Mobilfunk, an. Im Falle eines wartungsbedingten Leitungsausfalls schaltet der Router die Anbindung automatisch auf Backup um.

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