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Unternehmen 24. November 2021

Unternehmen setzen auf moderne Videotechnologie

Laut einer aktuellen Studie setzen europäische Unternehmen zunehmend auf fortschrittliche Videotechnologie, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.

Immer mehr Unternehmen lassen moderne Videotechnologie installieren.
Immer mehr Unternehmen lassen moderne Videotechnologie installieren.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens International Data Corporation (IDC), die vom Videotechnologieanbieter Milestone Systems unterstützt wurde. Das aus mehreren Studien entstandene Whitepaper von IDC zeigt neben anderen Ergebnissen auch die Pläne der Industrie, Herausforderungen und Möglichkeiten für Investitionen in Videotechnologie auf.

Videotechnologien als wirtschaftlicher Vorteil für Unternehmen

Die technologischen Entwicklungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Bildverarbeitung, Cloud Computing und Sensoren führen zu einer raschen Ausweitung der Anwendung von Video- und Sensortechnologien in Unternehmen und der damit erzielten Geschäftsergebnisse. „Videotechnologien entwickeln sich von einem reinen 'Versicherungs-' und Sicherheitszweck zu einem echten geschäftlichen Unterscheidungsmerkmal, zum Beispiel in den Bereichen Bürgerservice, Produktqualität, Patientenversorgung sowie Kundenerfahrung", kommentiert Malou Toft, Vizepräsidentin für den EMEA-Markt bei Milestone Systems.

Schlüsselergebnisse der Studie

Laute der Studie plant In den nächsten 24 Monaten eine deutliche Mehrheit (84 Prozent) der Organisationen in Europa den Einsatz technologisch fortgeschrittener Videotechnologien, wie zum Beispiel Videoanalyse und Sensorinformationen. 26 Prozent der Unternehmen planen, eine zentrale Videotechnologieplattform einzurichten, die mit anderen Systemen verbunden werden soll. Organisationen rund um den Globus werden 2021 voraussichtlich zwei Milliarden Dollar für Videoüberwachungsanalysen ausgeben.

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Transport und Logistik sowie kritische Infrastrukturen weisen den höchsten Reifegrad in Bezug auf die Nutzung von Videotechnologien auf. Zu den wichtigsten Funktionen, die in den nächsten drei bis fünf Jahren benötigt werden, zählen demnach Prozessautomatisierung, Gesichtserkennung, intelligente Analysen, künstliche Intelligenz und zentralisierte Cloud-basierte Bereitstellung. Wenn es um Investitionen und Pläne im Bereich der Videotechnologien geht, stechen drei hauptsächliche Interessengruppen hervor: Sicherheits-, Technologie- und Betriebsleiter.

„Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen planen also aktiv den Einsatz neuer Technologien in Verbindung mit Videoanalyselösungen, um eine breitere Palette an fortschrittlichen Anwendungen zu ermöglichen. Diese neuen Anwendungen können Unternehmen dabei helfen, neue digitale Erlebnisse zu schaffen, digitale Umsätze zu generieren oder die betriebliche Effizienz zu steigern, um so letztlich in der digitalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben", so Bo Lykkegaard, Vizepräsident, European Software Research, IDC Europe.

Datenschutz und Cybersicherheit versus Videotechnologie?

Bei der Frage nach den geschäftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Videotechnologien standen bei den Unternehmen zwei an erster Stelle: einerseits der Schutz der Privatsphäre und andererseits Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften. Obwohl die befragten Unternehmen offenbar zahlreiche Videotechnologieprojekte mit entsprechenden Anwendungsszenarien geplant haben, werden diese Projekte durch die Sorge vor möglichen Fehltritten in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit zurückgehalten.

„Die Studie zeigt, dass die Minderung von Datenschutz- und Sicherheitsrisiken immer im Mittelpunkt stehen sollte, wenn es darum geht, den Einsatz moderner Videotechnologien zu planen. Unternehmen sollten darauf achten, dass sie die Technologie- und Dienstleistungsanbieter auswählen, die die höchsten Standards für Cybersicherheit und Datenschutz einhalten", so Malou Toft.

„Für Milestone Systems ist der Schutz von Daten und Privatsphäre von besonderer Wichtigkeit. So beraten wir einerseits unsere Kunden bzw. Kundinnen ausführlich, wie sie DSGVO-konform mit unserer Software umgehen, da der verantwortungsbewusste Umgang damit zum großen Teil auch in deren Hand liegt. Andererseits tun wir alles Mögliche, um unsere Produkte selbst komplett DSGVO-konform auf den Markt zu bringen. So erhielt beispielsweise unser Produkt Milestone Xprotect Corporate die Zertifizierung „Europrise GDPR-ready“. Das „GDPR-ready“-Siegel und die umfangreichen Richtlinien und Empfehlungen von Milestone bieten Endbenutzern eine solide Grundlage für die Einrichtung eines DSGVO-konformen Videoüberwachungsbetriebs”, kommentiert Ulf Hüther, Sales Manager DACH von Milestone Systems.

Weitere Einblicke in die IDC-Umfrage finden Interessierte auf der Homepage von Milestone Systems.

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Methodik der Umfrage

Die Studie basiert auf bestehenden Forschungsergebnissen von International Data Corporation (IDC), einschließlich der IDC-Studie zu digitaler Transformation und Software, Daten aus den „Worldwide Spending Guides” von IDC sowie Gesprächen mit Käufern und Anbietern. IDC führte außerdem eine spezielle Umfrage zu Videotechnologien durch, bei der die Führungsetagen von 320 Unternehmen in Europa sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten in vier Branchen befragt wurden: Behörden, Gesundheitswesen, kritische Infrastruktur und Transportwesen.

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