Variantenreicher Recorder mit Videoanalyse

Das System beinhaltet umfangreiche integrierte Analysefunktionen, Mapping, Bandbreitenmanagement und wurde nun außerdem mit der Software House C-Cure 9000 Zutrittskontrolle vereint und dient als Host für andere Anwendungen. Der komplett neu aufgebaute Videoedge NVR ist in einer ganzen Reihe von Varianten verfügbar: als Rack-, Desktop- oder als reine Software-Version. Der Rack-Server kann bis zu 36 Terabyte Speicher verwalten, während die flexible Software-Version auf jeder gewünschten Hardware ausgeführt werden kann.

Der NVR besitzt eine intuitive Benutzeroberfläche und einen leicht zu bedienenden Konfigurationsassistenten, der die Installationszeit von Stunden auf Minuten verkürzt. Die integrierten Videoanalyse-Tools helfen dem Sicherheitspersonal, mehrere Stunden Videomaterial schnell zu durchsuchen oder auffälliges Verhalten und Bewegungen in Echtzeit zu markieren. Unter anderem stehen auch Objekterkennung, Erkennen von Herumlungern, Detektion von Bewegungsrichtungen oder Erfassen von zurückgelassenen Objekten zur Verfügung. Diese Szenarien können schnell analysiert werden, was dabei hilft sicherheitsrelevante Ereignisse schnell zu entdecken und zu klären.

Ebenfalls zum Einsatz kommt ein dynamischen Bandbreitenmanagement, welches für hohe Bildqualität bei gleichzeitiger Schonung des Netzwerkes sorgt – egal, ob LAN, WAN, WLAN oder 3G-Mobilfunk zur Übertragung genutzt wird. Im Zuge der Vereinheitlichung der Sicherheitssysteme setzt man auf die sogenannte „Object Association“, mit der Nutzer bis zu fünf Geräte oder Systeme verknüpfen können. So lässt sich eine ganzheitliche Sicht auf Ereignisse entwickeln. Beispielsweise kann ein Alarm an einem Kartenleser automatisch eine Videoübertragung von verbundenen Kameras in der Nähe der Tür auslösen. Auch können über das Interface gleichzeitig definierte Icons auf einer Karte dargestellt werden und Alarme ausgelöst werden.