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Securiton 9. Juli 2014

Video-Management mit Echtzeitanalyse

Das neue Release Version 5.0 des IPS Videomanagers bietet zahlreiche zusätzliche Features zur intelligenten Videoüberwachung mit Echtzeitanalyse.

Version 5.0 der Echtzeit-Videobild-Analyse-Software IPS Videomanager.
Version 5.0 der Echtzeit-Videobild-Analyse-Software IPS Videomanager.

Die Software aus dem Hause Securiton erlaubt die Bildverwaltung unbegrenzt vieler Videoüberwachungskameras, meldet Ereignisse automatisiert in Echtzeit und ermöglicht deren direkte Bearbeitung. Die aktuelle Version 5.0 bietet nun unter anderem auch Audiounterstützung: Bei Alarmen kann das Sicherheitspersonal den Ton kamerainterner oder externer Mikrofone in beliebig weit entfernten Leitstellen sofort mithören und damit zusätzliche, wertvolle Informationen gewinnen.

Eine weitere neue Funktion bietet der IPS Webclient: Auf einer passwortgeschützten Webseite können Anwender weltweit über Laptop, Tablet-PC oder Smartphone via Internet auf die Bilder ihres Überwachungssystems zugreifen. Neben Live-Ansicht und Alarmbearbeitung ist jetzt auch eine Recherche im aufgezeichneten Bildmaterial möglich. Geschäftsführer, etwa von Autohäusern, Recycling-Unternehmen und Galerien oder Museumsdirektoren, erhalten in Echtzeit Alarme zum Beispiel auf ein Mobilgerät, und können die Kameras aus der Ferne steuern.

Auch für Mitarbeiter größerer Leitstellen gibt es weitere Vereinfachungen in der Bedienung. Mit Buttons direkt im Kamerabild auf dem Monitor lassen sich externe Kontakte ansteuern, zum Beispiel, um Einfahrtschranken und Türen zu öffnen oder das Licht anzuschalten. Schließlich bietet die neue Softwareversion auch die Möglichkeit von Und-Oder-Kombinationen. Weitere Sensorsysteme wie Zaunkontakte, Bewegungs- oder Rauchwarnmelder (I/O-Geräte) können mit dem Videoüberwachungssystem verknüpft werden. Meldungen eines Sensors lassen sich so einfach mit einem Videobild ohne Zeitverzögerung prüfen.

Der IPS Videomanager erkennt im Erfassungsbereich von Kameras automatisch Alarmszenarien wie Linienübertritte oder längere Zeit abgestelltes Gepäck. Die Analyse kann Objekte nach ihrer Größe klassifizieren und kameraübergreifend nachverfolgen. Da kritische Situationen statistisch gesehen vielfach eine Ausnahme sind, ist es wichtig, sie umgehend zuverlässig zu erkennen.

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