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Videobeweis für Postkunden

Chronopost International, ein Paket-Expressdienst in Frankreich, hat eine IP-Video-Komplettlösung von Indigovision zum Schutz und zur Straffung seines Logistikbetriebs am Flughafen Charles de Gaulle in Paris eingesetzt. Rund 150 Kameras dienen zur Überwachung der Sicherheit und zur Erfassung von Videoaufzeichnungen der Sendungen, die diesen Hub passieren.

Chronopost International wickelt mehr als 300.000 Sendungen täglich ab.
Chronopost International wickelt mehr als 300.000 Sendungen täglich ab.

Die Anlage am Flughafen Charles de Gaulle ist Teil eines Netzwerks aus 80 Betriebsstätten, über die Chronopost den Versand von mehr als 300.000 Sendungen am Tag in 230 Länder und Gebiete weltweit abwickelt. Die Möglichkeit zur Bereitstellung von hochwertigem Video-Beweismaterial für Kunden ist im Fall einer umstrittenen oder verschollenen Sendung unerlässlich. Aus diesem Grund gaben die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Systems und der Videoaufzeichnungen letztendlich den Ausschlag bei der Entscheidung für die Lösung von Indigovision.

Automatisches Back-up

„Mit der redundanten Aufzeichnungslösung von Indigovision besteht kaum Gefahr, dass Aufzeichnungen verloren gehen“, so Xavier Blanc, Technical Safety Manager von Chronopost. „Falls Samstag Nacht wirklich einmal ein Netzwerk-Videorecorder (NVR) ausfallen sollte, springt automatisch der Back-up-NVR ein und wir können getrost auf den Austausch des Geräts am Montag warten. Wir brauchen also keinen täglich rund um die Uhr verfügbaren Wartungsdienst. Das spart uns Geld. Durch das neue System konnten wir auch die Effizienz des Überwachungspersonals optimieren, indem wir jetzt ein automatisiertes Meldesystem für den Eingriff bei Vorfällen nutzen.“

Das bestehende Analog-Überwachungssystem wurde im Rahmen der Installationen eines neuen, automatisierten Versandsystems um IP-Video ergänzt und erweitert. Festmontierte Analogkameras des bestehenden Systems wurden wiederverwendet und mit Encodern von Indigovision verbunden, die Analogsignale in hochwertiges digitales H.264-Video zur Übertragung über das Netzwerk umwandeln. Festmontierte und SNZ-IP-Kameras wurden zusätzlich installiert.

Meldung unscharfer Kameras

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„Durch integrierte Analysefunktionen der Encoder und der IP-Kameras ist für minimale Ausfallzeiten gesorgt“, ergänzt Blanc. „Verdeckte oder unscharfe Kameras werden automatisch erfasst und dem Betriebspersonal gemeldet. Aufgrund der modularen, dezentralen Systemarchitektur sind wir umgehend über Probleme informiert, auch über Störungen der Video-Streams. Die einzelnen Encoder oder IP-Kameras lassen sich ganz einfach auswechseln.“

Mit „Control Center“, der Sicherheitsmanagement-Software von Indigovision, verfolgt das Betriebspersonal Live-Video und Aufzeichnungen an Arbeitsstationen im Kontrollraum und an der Überwachungsstation. Control Center bietet umfangreiche Funktionen zur Analyse von aufgenommenem Material. Darüber hinaus ermöglicht die Software die Synchronisation und gleichzeitige Anzeige beliebiger Videos sowie eine exakte Audio-Video-Synchronisation. Dadurch wird sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug beim Sammeln von Beweisen. Zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommene Videos mehrerer Kameras können gleichzeitig in demselben Programmfenster angezeigt werden. Mit einem einzigen Mausklick lassen sich alle Kameras zeitlich synchronisieren. Dies vereinfacht dem Bedienpersonal das Verfolgen einer Sendung auf dem Weg durch den Hub.

Durchsuchbares Archiv

Mit elf NVRs, einschließlich Failover, verfügt Chronopost über ein vollständig durchsuchbares Archiv hochwertiger Videoaufzeichnungen der letzten 30 Tage. Durch den Einsatz der Kompressionstechnik von Indigovision ist der Speicherbedarf weitaus geringer als bei vergleichbaren Systemen. Weitere Einsparungen an Speicherbedarf werden durch Activity Control Framerate (ACF) ermöglicht, eine Funktion zur Bewegungserkennungsanalyse in Echtzeit auf den Encodern und IP-Kameras. ACF steuert die Bildrate der Kameraübertragung auf Grundlage der erfassten Bewegungen. Solange keine Aktivität erkannt wird, werden die Videodaten mit minimaler Bildrate in das Netzwerk eingespeist. Wird jedoch eine Bewegung erfasst, erfolgt die Übertragung umgehend mit der voreingestellten Höchstrate.

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