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Geutebrück 5. Dezember 2011

Videolösung im Grand Casino Baden

Die leistungsstarke und dennoch einfach bedienbare IP-Videolösung von Geutebrück mit rund 320 Terabyte Festplattenspeicher wurde im laufenden Betrieb des Grand Casino Baden installiert.

Das Grand Casino Baden arbeitet mit einer Videolösung von Geutebrück.
Das Grand Casino Baden arbeitet mit einer Videolösung von Geutebrück.

Das neue Sicherheitskonzept ermöglicht den Einsatz von drei Dutzend 1,3-Megapixel-Kameras bei gleichzeitig sicherer und komfortabler Handhabung der generierten Datenmenge. Megapixelkameras bieten in etwa die dreifache Auflösung konventioneller analoger Kameras und damit eine exzellente Bildqualität. Ihre Kehrseite sind die entstehenden Datenströme. In Kombination mit der Spielbankenverordnung der Eidgenössischen Spielbankenkommission, die unter anderen eine permanente Überwachung von Tischspielen mit 25 Bildern pro Sekunde und einer Speichertiefe von mindestens 28 Tagen vorschreibt, entstehen Datenmengen, deren Speicherkosten bislang den wirtschaftlich sinnvollen Rahmen sprengten.

Folglich wurden Livebilder in ihrer bestmöglichen analogen Auflösung wiedergegeben während die Aufzeichnung von Speicherbildern in einer geringeren Auflösung erfolgte. Zudem wurden Speicherbilder meist auf externe Libraries ausgelagert, was die Zugriffszeiten erhöhte. Die zweistufige Archivierung wurde nun ab- und Megapixelkameras angeschafft. Obendrein macht die neue Geutebrück-Lösung die gesamte Bildhistorie auf mehr als 300 Terabyte Festplattenspeicher per Klick unmittelbar verfügbar.

Für das Automatencasino, an den Kassen und als Übersichtskameras wurden rund 100 Vipcams installiert, hoch auflösende Tag/Nacht-Netzwerkkameras mit automatischen IR-Cut Filter. Sie liefern auch bei stark variierenden Lichtverhältnissen gestochen scharfe Bilder. Für die Tischspiele Roulette, Poker und Black Jack sind 35 Megapixelkameras im Einsatz. Sie alle und ein Dutzend Speed Domes genau wie die mehr als 100 IP-Kameras mit analoger Auflösung schicken Bilddaten auf zwei Intel Modular Server mit jeweils fünf Hochleistungsrechnern. Hier läuft die Virtualisierung für knapp zwei Dutzend Geviscope Videosystemplattformen mit jeweils 13 Terabyte Bilddatenbank im Clusterbetrieb. Die Datenbanken wiederum laufen auf insgesamt 21 SAS Storage Systemen von Promise mit jeweils 16 Serverfestplatten zu je ein Terabyte Kapazität im RAID Level 6 - eine hohe Redundanzauslegung.

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