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Santec BW vernetzt Kränzle-Standorte

Videosicherheit rund um die Uhr

Innovation steht beim Reinigungsspezialisten Kränzle für Leistung, Sicherheit, Handhabung und Wirtschaftlichkeit. Die gleichen Kriterien gelten für Investitionen ins eigene Unternehmen – auch bei der Entscheidung für ein neues Videosystem.

Insgesamt hat das Unternehmen Kränzle bisher über 30 IP-Kameras im Einsatz.
Insgesamt hat das Unternehmen Kränzle bisher über 30 IP-Kameras im Einsatz.

Der zu den Branchenführern zählende Hersteller von Hochdruckreinigern, Industriestaubsaugern und Handkehr-maschinen wollte eine leistungsstarke, flexible, ökonomische und sichere Lösung. Sein Ziel: die lückenlose, vernetzte Überwachung von zwei Werks-geländen im schwäbischen Illertissen.

Überwachung und Steuerung von Liefer- und Abholfahrzeugen

Kränzle produziert in den beiden Werken in rund sechs Kilometern Entfernung hochwertige Reinigungstechnologie. Saubere, kristallklare Bilder erwartet der Hersteller auch von seiner Überwachungsanlage. Santec BW, erfahrener Spezialist für Videosicherheit aus Ahrensburg, entwickelte für ihn eine passende Lösung nach klaren Vorgaben. Dazu Kränzle-Geschäftsführer Rainer Bolkart:

„Der Werkschutz muss von beiden Standorten aus Zugriff auf das gesamte System haben. Wichtig ist für uns auch die Doppelfunktion: Neben genereller Überwachung nutzen wir das Videosystem tagsüber zur gezielten Steuerung von Liefer- und Abholfahrzeugen. Der Empfang weist Lieferanten unter anderem gezielt Abladepunkte zu. Eine Erweiterung des Systems per Richtfunk ermöglicht uns zusätzlich die Kontrolle von entlegenen Zonen, beispielsweise eines entfernten Parkplatzes. So können wir rund um die Uhr sicher sein, alles im Blick zu haben.“

30 IP-Kameras mit intelligenter Videoanalyse

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Insgesamt hat das Unternehmen bisher über 30 Kameras im Einsatz. Der weitere Ausbau ist jederzeit möglich und auch geplant. Santec BW, ein Tochterunternehmen von Burg-Wächter, setzt in Illertissen Bulletkameras vom Typ SNC 431 RIBA ein. Verkaufsleiter Ralf-Michael Weintritt, der die Anlage mit dem installierenden Fachhändler Rapp aus Bellenberg entwickelt hat, hat leistungsfähige 4-MP-IP-Kameras ausgewählt:

„Sie liefern hoch aufgelöste, kristallscharfe Bilder. Ihre integrierte Software ermöglicht eine Intelligente Videoanalyse (IVA). Mit Features wie Gesichtserkennung, Stolperdraht, Zonenüberwachung et cetera.“

Zwei Netzwerkrekorder vernetzen Standorte

Die Videospezialisten arbeiten bei Kränzle mit den Servern Nuuo Crystal 4000 und 8000 und schalten diese im Verbund. So hat der Werkschutz, wie vom Anwender gefordert, von beiden Standorten aus Zugriff auf das Videosystem. Alle Daten laufen zentral in der IT im Hauptwerk auf. Auch der Netzwerkrekorder ist auf Erweiterung ausgelegt – er unterstützt eine unbegrenzte Anzahl von Kameras, außerdem Zutrittskontrollsysteme, POS- und I/O-Geräte.

Der Anwender kann nach Bedarf Berechtigungsstufen, Überwachungspunkte und Ereignisverarbeitungen zuordnen.

Hochleistungsserver verarbeitet bis zu 64 IP-Kanäle

„Der eingesetzte Hochleistungsserver kann bis zu 64 IP-Kanäle verarbeiten – bei einem internen Speichereinbau von maximal 64 Terabyte“, so Martin Mai, IT-Beauftragter bei Kränzle. „In Kombination mit der NuClient-Software zur zentralen Live-Ansicht und Wiedergabe von Videobildern erreichen wir so eine vollständige Kontrolle über das System.“ Die Ausfallsicherungsfunktion des Servers garantiert die Verfügbarkeit.

Bandbreiten-Management entlastet Netzwerk und reduziert Kosten

Ein weiterer relevanter Faktor bei der Vernetzung ist das Bandbreiten-Management im Netzwerk zwischen den Werkstandorten. „Diese Cristal-Modelle erlauben ein extrem fein justierbares Management. Das entlastet das Netzwerk und reduziert Kosten“, erklärt Ralf-Michael Weintritt. Der Server übernimmt bei Bedarf im Videonetzwerk verschiedene Funktionen. Er kann unter anderem als Management-, Recording-, Fail-Over- oder Storage-Server fungieren.

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