Direkt zum Inhalt
Indigovision 22. Dezember 2011

Videoüberwachung für Haftanstalt auf Mauritius

Die Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt Grand River North West konnte durch die Umstellung auf die IP-Videolösung von Indigovision deutlich verbessert werden.

Kontrollraum der Untersuchungshaftanstalt GRNW.
Kontrollraum der Untersuchungshaftanstalt GRNW.

Der Indigovision-Partner vor Ort, Brink’s (Mauritius) Ltd, erarbeitete in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungspersonal der Haftanstalt die optimale Lösung zur Überwachung aller Bereiche und umgehenden Erfassung von Vorfällen. Fünfzehn 9000 SNZ-Kameras und 104 Analogkameras wurden installiert und mit sechs NVR-AS 3000 Netzwerk-Videorecordern sowie 104 Standalone-Encodern/Decodern verbunden. Die Aufzeichnung erfolgt rund um die Uhr, und die Daten werden zwei Monate lang gespeichert. Die Aufnahmen erfolgen unter Verwendung von Activity Controlled Framerate (ACF) mit einer Aufzeichnungs-Bitrate von 512 Kilobit pro Sekunde.

Das Netzwerk von Indigovision umfasst nun sämtliche Bereiche der Haftanstalt und bietet eine deutlich bessere Abdeckung der Innen- und Außenbereiche als das vorherige Netzwerk. Durch die integrierte Bewegungserkennung, Warnmeldungen und Zuordnung kann das Bedienpersonal Probleme umgehend und exakt erfassen, und die Wiedergabe der Aufzeichnungen geht schnell und einfach.

„Das Netzwerk von Indigovision gibt uns einen kompletten Überblick über alle Vorgänge in der Haftanstalt, von den Zimmern, Fluren und Gemeinschaftsräumen bis zum Parkplatz und dem Perimeter, und durch Warnmeldungen und Bewegungserkennung ist gewährleistet, dass nichts übersehen wird. Das stellt eine enorme Verbesserung dar. Zwei dezentrale Überwachungsräume sorgen für höchste Sicherheitsüberwachung in allen Bereichen“, erklärt Vikash Augnu, Projektleiter bei Brink’s Mauritius.

Die Arbeitsstationen befinden sich im Hauptkontrollraum der Haftanstalt sowie am Eingang und in den Wachtürmen. Ein neues LAN mit Glasfaser- und FTP-Kabeln wurde installiert. Die kompakten NVR-AS 3000 Netzwerk-Videorecorder können bei minimalem Stromverbrauch und geringer Wärmeabstrahlung bis zu 20 Kameras mit voller Bildfrequenz und Ton aufzeichnen und gleichzeitig die Aufnahmen von bis zu 20 Kameras wiedergeben.

ACF steuert die Bildrate der Kameraübertragung auf Grundlage der erfassten Bewegungen. Solange keine Aktivität erkannt wird, werden die Videodaten mit minimaler Bildrate in das Netzwerk eingespeist. Sobald jedoch eine Bewegung erfasst wird, überträgt die Kamera automatisch wieder mit der höchsten Bildfrequenz. Dabei verringert sich der Bandbreiten- und NVR-Speicherbedarf für die Kameraüberwachung weitgehend statischer Szenen und ereignisloser Zeiten, wie beispielsweise nachts.

Anzeige

Passend zu diesem Artikel