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Stanley Security 26. Mai 2017

Videoüberwachung im Aufschwung

Im NRW-Wahlkampf hatte das Thema Sicherheit eine große Bedeutung. Viele Bürger treffen selbst verstärkte Sicherheitsvorkehrungen für ihre Wohnungen und Häuser. Immer mehr versuchte Einbrüche können durch gezielte Maßnahmen vereitelt werden – ein Trend, der auch im Unternehmensbereich festzustellen ist.

Unternehmen verschiedenster Branchen setzen verstärkt auf gezielte Sicherheitslösungen, um sich vor den vielfältigen Gefahren zu schützen. Ein Bereich ist die Videoüberwachung, die heute schon weit mehr kann als beobachten und abschrecken. Stanley Security hat zu diesem spannenden Thema aktuelle Daten erfasst und in einer Infografik (dazu bitte das Bild anklicken) zusammengefasst.

Erst kürzlich verabschiedete der Bundestag einen Beschluss, der Videoüberwachung in Deutschland zukünftig einfacher gestaltet. Mit Maßnahmen wie der besseren Videoüberwachung von Weihnachtsmärkten, Einkaufszentren und Sportstätten und Bodycams für Bundespolizisten bei besonderen Gefahrenlagen soll so für eine Verbesserung der bundesweiten Sicherheit gesorgt werden.

Dieser Beschluss deckt sich auch mit den Vorstellungen der Bevölkerung: Laut einer Umfrage der Bitkom sprechen sich 76 Prozent der Befragten für eine stärkere Videoüberwachung öffentlicher Plätze zur Vermeidung von Straftaten aus. Eine aktuelle Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit Yougov zeigt außerdem, dass die Mehrheit der Deutschen der Meinung ist, dass Überwachungskameras der Aufklärung von Terroranschlägen, Gewalttaten und Diebstahl dienen.

Die Wirtschaft profitiert von diesem steigenden Bedürfnis nach Sicherheit, wie die Zahlen des BHE (Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.) beweisen: 2015 verzeichnet der Markt für Videoüberwachungstechnik eine Umsatzsteigerung von 5,1 Prozent auf 473 Millionen Euro.

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