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Flir 20. Juli 2012

Wärmebildkameras werden Onvif-konform

Flir Systems gibt bekannt, dass seine Wärmebildkameras der F-, PT- und D-Serie die Onvif-Konformität besitzen. Die Kameras sind für die Integration in ein Netzwerk vorgerüstet und fügen sich in neue oder vorhandene TCP/IP Sicherheitsnetzwerke ein.

Onvif-konforme Kamera der F-Serie.
Onvif-konforme Kamera der F-Serie.

Im Übrigen hat Flir die Onvif-Konformität dazu genutzt, die Integrationsfähigkeit seiner Kameras der F-, PT- und D-Serie um Milestone und Genetec zu erweitern. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, die Palette der Drittherstellerprodukte, mit denen die eigenen Produkte kompatibel sind, zu erweitern. Onvif ist dabei eine Ergänzung der unternehmenseigenen Schnittstellen Nexus SDK und CGI.

Wärmebildkameras benötigen überhaupt kein Licht, um Aufnahmen machen zu können. Vielfach werden sie von Sicherheitsprofis eingesetzt, die ein Areal rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr überwachen sollen.

Onvif ist ein offenes Industrieforum, das für die Entwicklung eines globalen Schnittstellenstandards für physische, IP-basierte Sicherheitsprodukte ins Leben gerufen wurde. Die Onvif-Spezifikation gewährleistet die Interoperabilität IP-basierter Sicherheitsprodukte unabhängig vom Hersteller und die Standardisierung der Kommunikation zwischen physischen, IP-basierten Sicherheitsprodukten.

Die Spezifikation steht für zukunftssichere Systeme, denn der Endanwender kann aus einer Vielzahl von Lieferanten wählen, egal wie sich der Markt entwickelt. Sicherheitsprofis, die bereits mit einer FLIR-Kamera der F-, PT- oder D-Serie arbeiten, können ihren Flir-Vertriebspartner vor Ort kontaktieren, um sich die Update-Möglichkeiten für ihr Gerät zeigen zu lassen.

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