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Zutrittskontrolle 16. August 2019

Wie digitale Schließsysteme die Wartungstechnik erleichtern

Access on demand statt Schlüsselchaos: Digitale Schließsysteme gestalten den Alltag eines kommunalen Wartungstechnikers effizienter und flexibler.

Versierte Wartungstechniker sind unverzichtbar, wenn es um den reibungslosen Betrieb nicht nur von digitalen Schließsystemen, sondern allgemein um technische Anlagen und Systemen geht. Es braucht dazu flexible Einsatzkräfte, wie Ralf Lange, der als Techniker in einer kommunalen Verwaltungsbehörde arbeitet. Dabei betreut er über 200 kommunale Liegenschaften, die in einem großen Gebiet von Norddeutschland verstreut sind. Dazu gehören das Rathaus, die Bibliothek, die Schulen sowie zahlreiche weitere Einrichtungen. Bei unvorhergesehenen Störungen in den kommunalen Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen ist er ebenfalls auf Abruf verfügbar. Zum Vorteil für Lange wurden alle Immobilien mit Schließzylindern von Iloq ausgerüstet. Diese vereinfachen seinen Alltag enorm.

Mechanische Anlagen machen den Arbeitsalltag für Nutzer und Techniker beschwerlich

Lange muss im Laufe eines Arbeitstages viele Schließzylinder öffnen und schließen – zum Beispiel in Haupteingängen, Aufzügen, Technikraumtüren, Bürotüren und Türen von Lagerräumen. Er muss außerdem in der Lage sein, Vorhängeschlösser der Fahrradkeller und Hebelzylinder der Briefkastenanlagen zu bedienen. In seiner früheren Arbeitsstelle waren die von ihm betreuten Immobilien mit einer mechanischen Schließanlage ausgestattet. Dies machte die Arbeit beschwerlich: Seine Hosentaschen waren einfach nicht groß genug für alle benötigten Schlüssel. Auch die Suche nach dem jeweils passenden Schlüssel war zeitraubend und lästig, besonders bei Notfall- oder Wartungseinsätzen. Seine größte Horrorvorstellung: Beim Verlust eines Schlüssels müssten die Schließzylinder und Schlüssel im ganzen System ausgetauscht werden – mit enormen Kosten für seinen Arbeitgeber.

Extreme Vereinfachung in der Schlüsselverwaltung mit digitalen Scjhließsystemen

Der Arbeitsalltag gestaltet sich heute viel einfacher. Lange braucht nur noch einen einzigen Schlüssel. Dieser einzige Schlüssel ist frei programmierbar und beinhaltet somit alle Zugangsrechte für Schließzylinder, Vorhängeschlösser und Hebelzylinder in sämtlichen Gebäuden und Anlagen, um die er sich kümmert. Egal, wann er wohin beordert wird, ein einziger Schlüssel genügt. Er gehört zur Iloq S10-Schließanlage.

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Möglich wird dies durch eine spezielle Technik, die das Team von Iloq bereits vor über 15 Jahren in Finnland entwickelt hat. Es handelt sich um einen digitalen Schlüssel, der dank seiner starken Verschlüsselung nicht kopiert werden kann. Zudem funktioniert er ohne Batterien. Die Energie zum Überprüfen der Zugangsrechte und autorisierten Bedienung des Iloq-Schließzylinders entsteht durch Schlüsseleinschub des Schlüssels in den Iloq-Schließzylinder.

Zutritt nach Bedarf per Smartphone und App

Bei seinen täglichen Arbeiten bekommt Lange auch öfters einen Anruf von den städtischen Versorgungs- und Entsorgungsbetrieben. Sie haben ebenfalls eine Iloq-Schließanlage. In diesem Fall das Iloq S50-Schließsystem. Man könnte vermuten, Techniker Lange würde einen anderen Schlüssel benötigen, um Zugang zu diesen Anlagen zu erhalten. Doch genau das wird vermieden: Iloq S50 ist ein mobiles Zugangsmanagement-System. Lange kann einfach sein Smartphone als Schlüssel nutzen. Die Zugangsrechte für alle Schließzylinder der Betriebe können bei Bedarf per Funk in die Iloq S50-App, die auf seinem Telefon ausgeführt wird, übertragen werden.

Hierbei wurde das batterielose Konzept der Iloq S10-Schließzylinder adaptiert, welche den für den Schließvorgang benötigten Strom durch die Bewegungsenergie des Schlüsseleinschubs in den Schließzylinder gewinnen. Da es hier keine Schlüsselbewegung gibt, bezieht das Systeme die Energie zum Bedienen der Iloq S50-Schließzylinder aus dem Smartphone. Die Iloq S50 ist das weltweit erste Schließsystem, das auf diese Weise Energie bezieht – und es funktioniert lediglich mit einer App und jedem NFC-fähigen Android-Smartphone.

Einfache Handhabung auch unter rauen Bedingungen

Lange hält einfach sein Telefon vor den Schließzylinder. Sobald die Anzeige grün erleuchtet, kann er den Knauf des Schließzylinders drehen und das Schloss öffnen oder schließen. Das Leben kann so einfach sein. Da kein Schlüsselkanal gereinigt und geschmiert werden muss, ist der Iloq S50-Schließzylinder auch staub- und wetterfest. So kann sich Lange darauf verlassen, dass er auch unter rauen Bedingungen zuverlässig funktioniert.

Foto: Iloq
Sowohl mit dem Smartphone als auch mit dem Iloq-Schlüssel lässt sich batterielos schließen.

Austausch der Schließzylinder gelingt in wenigen Minuten

Der Gebäudebestand der Kommunalverwaltung wächst ständig. Zum Glück für den Techniker werden auch diese mit den Iloq-Schließsystemen ausgerüstet. Bei der Renovierung eines älteren Gebäudes lassen sich die vorhandenen Schließzylinder innerhalb weniger Minuten durch Iloq S10 oder Iloq S50-Schließzylinder austauschen. Für die Umrüstung ist weder Bohren noch eine elektrische Installation erforderlich, und die neuen Schließzylinder sind kompatibel zu allen gängigen Schlössern.

Das Verwaltungsteam in der Zentrale ist rundum zufrieden. Die mit physischen Schlüsseln verbundenen Sicherheitsrisiken sind weggefallen. Außerdem können die Mitarbeiter einfacher nachvollziehen, welche Personen Zugang zu welchen Bereichen haben. Dafür sorgen Funktionen wie zeitlich begrenzter Zugang, die sofortige Erteilung und Entziehung von Zugangsrechten sowie Ereignislisten in Echtzeit. Mehrere Standorte lassen sich komfortabel auf einer benutzerfreundlichen digitalen Plattform zusammenfassen. Nicht zuletzt konnten auch die Lebenszykluskosten gesenkt und wichtige Ressourcen für andere Aufgaben freigesetzt werden, weil keine Batteriewechsel erforderlich sind.

Reibungslos und effizient Zugang erhalten

Techniker Lange ist ebenfalls zufrieden. Er kann seine tägliche Arbeit viel reibungsloser und effizienter bewältigen. Er weiß, dass er sich schnell Zugang zu allen benötigten Orten verschaffen kann. Zum aktualisieren seiner Zugangsrechte braucht er nicht umständlich zwischen dem Verwaltungsbüro und dem Standort hin- und her zu fahren. Auch das Wort „Schlüsselverlust“ hat seinen Schrecken verloren, und die Zeit für das Auswechseln von Batterien oder Wartungsarbeiten kann er jetzt sinnvoller nutzen. Die Zeiten des schweren Schlüsselbunds in der Hosentasche sind endgültig vorbei.

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