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Mechanische Sicherheit 10. September 2019

Wie Oberlichter Extremwettereignissen widerstehen

Lamilux bietet Oberlichter wie Flachdach Fenster, Lichtkuppeln und Lichtbänder, die auch Extremwettereignissen widerstehen können.

Tageslichtsysteme von Lamilux sind besonders auf ihre Beständigkeit bei Extremwetterereignissen geprüft worden, da im Zuge des Klimawandels Stürme und Starkregen nicht nur zunehmen, sondern auch in ihrer Auswirkung immer verheerender werden.

Unwetter sind auch in Deutschland allgegenwärtig

Die Sturmsaison 2017/2018 zählte laut Deutschem Wetterdienst zu den aktivsten der vergangenen Jahre. Beispielsweise wurden beim Herbststurm Sebastian an der Nordseeküste Orkanböen von fast 130 km/h gemessen und durch die belaubten Bäume kam es auch im Inland zu schweren Schäden. Im Januar 2018 kostete dann der Orkan Friederike den deutschen Versicherern rund 500 Mio. Euro.

Schutz für Oberlichter gegen Windlast und Schlagregen

Einen vollumfassenden Schutz vor Sturmschäden kann es nicht geben, dennoch können qualitative und funktionale Bauprodukte so manchen Schadensfall verhindern. Dies gilt besonders auch für Oberlichter wie Flachdach Fenster, Lichtkuppeln und Lichtbänder. Das neue Flachdach Fenster FE mit Echtglas hat bei allen Prüfvariablen sogar als Klassenbester abgeschnitten. Es ist bis zu 1.950 Pa schlagregendicht (nach DIN EN 12208 Klasse E1950) und bis zu 2.000 Pa widerstandsfähig gegen Windlast (nach DIN EN 12210 Klasse C5). Die durch das unabhängige Prüfinstitut testierte Wasserdichtheit bis zu einem Prüfdruck von 1.950 Pa, entspricht umgangssprachlich einer Belastung durch Starkregen bei einer Windstärke von größer 14 Bft. Zum Vergleich wird bei einer Windstärke von 12 Bft von einem Orkan gesprochen und dessen Windgeschwindigkeit liegt bei etwa 120 km/h.

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Eigenes Prüfverfahren für Extremwettereignisse

Lamilux verbessert seine Produkte und Konstruktionen stetig, wenn es um ihre Funktionalität bei Extremwettereignissen geht. Beispielsweise entwickelte der Tageslichtspezialist zusammen mit dem Institut für Industrieaerodynamik (I. F. I.) ein eigenes Prüfverfahren für Lichtkuppeln und Lichtbänder: Entgegen normativer Prüfszenarien bildet es die extremen Verhältnisse von Sturm und Starkregen ab. Gesetzlich sind hier keine Prüfungen nötig, dennoch sichert Lamilux seine Produktqualität ab. Denn mit diesem Prüfverfahren kann der Effekt einer Kombination der beiden Extremereignisse auf die Elemente getestet und als Schlagregenindex (Driven Rain Index, DRI) vergleichbar gemacht werden.

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