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Unternehmen 28. Februar 2019

Wie verändert Digitalisierung die Sicherheitsbranche?

Der Schweizer Veranstalter von Sicherheitskongressen „Save“ lädt am 3. April 2019 zur Fachtagung „Security goes digital“ nach Zürich ein.

Auch im Bereich der Sicherheitsplanung und der Sicherheitstechnik hat die Digitalisierung umfassend Einzug gehalten. Diese bringt neben zahlreichen Vorteilen und Erleichterungen auch neue Risiken und Gefahren mit sich. Anpassungen bei der Sicherheit sind nach Überzeugung des Veranstalters notwendig, notwendig, es brauche eine digitale Transformation.

Weitere Dimension durch Building Information Modeling (BIM)

Kenner der klassischen sowie digitalen Sicherheitsthematik stehen dafür als Referenten im Einsatz und beleuchten die Thematik aus unterschiedlicher und kontroverser Sicht. Wirtschaft und Gesellschaft verändern sich durch den Einfluss der Digitalisierung grundlegend. Noch vor wenigen Jahren, sprich nach Ablösung der isolierten Sicherheitssysteme, war „Security over IP“ das große Hype-Thema.

Jetzt stehen die nächsten Meilensteine an. Betroffen ist sowohl die Digitalisierung im baulichen und technischen Bereich als auch bei den organisatorischen Maßnahmen. In den letzten Jahren ist mit Building Information Modeling (BIM) für die Planung sowie für die Betriebsphase zudem eine weitere Dimension hinzugekommen.

Die Fachtagung „Security goes digital“ am 3. April behandelt folgende Themen:

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• Ist die Digitalisierungs- und BIM-Euphorie berechtigt? Welche Vorteile bringt die Digitalisierung tatsächlich?

• Sind physische Sicherheitsmaßnahmen ein Auslaufmodell?

• Wo liegen mögliche Stolpersteine und Hürden?

• Wie beherrschen wir die Datenflut?

• Kann die Technik bereits mehr, als dass diese in der Praxis überhaupt sinnvoll

einzusetzen ist?

• Wie gehen wir mit veränderten Prozessen und Abläufen im Unternehmen um?

• Profitieren wir von neuen Geschäftsmodellen und Technologien?

• Unterstützt uns die Künstliche Intelligenz im Bereich der Sicherheit oder wird KI

zum unkontrollierbaren Risiko?

• Ist die durchgehende digitale Vernetzung noch fassbar oder wird sie zum

unfassbaren Risiko?

• Welche neuen Abhängigkeiten entstehen? Sind diese noch kontrollierbar?

• Digitalisierung und Smart Data: Funktioniert der Datentransfer aus der Planung

in den Betrieb für Wartung und Instandhaltung?

• Was bringt uns die nähere Zukunft?

Vermittelt werden laut Veranstalter klare und ungeschönte Einblicke der aktuellen Situation aber auch Zukunftsperspektiven. Praktische Erfahrungen der letzten Jahre runden die Tagung ab.

Bereits am 12. und 21. März veranstaltet Save die Kongresse „Brandschutzprojekte … was nun“ sowie „Türen und Türmanagement – ein ewiges Problem?“, beide ebenfalls in Zürich. Im Mai und Juni folgen Kongresse zu den Themen Arbeitssicherheit, Evakuierung, und Brandschutz.

Weitergehende Informationen und Programme finden Interessierte auf der Homepage des Unternehmens.

Die Save AG

Save organisiert praxisbezogene Fachseminare, Kongresse und Lehrgänge für die Sicherheit im Unternehmen zu den Themen Safety, Security und Risikokontrolle sowie Brandschutz, Naturgefahren, Prozesssicherheit, Umweltgefahren, Bewachung und integrale Sicherheitskonzepte.

Das Unternehmen arbeitet zudem nach eigener Aussage eng mit diversen namhaften Fachpartnern, Verbänden und wichtigen Institutionen zusammen und unterstützt Firmen bei der Durchführung interner Seminare und Foren im Bereich Sicherheit und vermittelt Referenten und Fachleute, erstellt interaktive E-Learning-Module mit Optionen für firmenspezifische Inhalte und bietet Fachinformationen zu unter anderem zu den Themenschwerpunkten Sicherheitsdienstleistungen, Sicherheitsplanung und allen Gewerken der Sicherheitstechnik.

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