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Compliance 31. Mai 2012

Zentral verwaltete USB-Sticks

Unternehmen setzen aufgrund von Gesetzen, Zertifizierungen und Regularien immer mehr auf hardwareverschlüsselte USB-Sticks. Damit sichern sich die Unternehmen gegen versehentliche Datenverluste durch den Verlust von USB-Devices und den daraus resultierenden Strafen ab.

Safetogo Smart im Notebook.
Safetogo Smart im Notebook.

Prosoft stellt in Kooperation mit Giesecke & Devrient Secure Flash Solutions mit der Safetogo-Produktreihe die neue Generation hardware-verschlüsselter USB-Devices vor. Der Einsatz von sicheren USB-Sticks ist aber nur der erste Schritt zur Einhaltung von Compliance- und Sicherheits-Richtlinien, die natürlich auch für USB-Sticks gelten. Hier ist der Einsatz des zentralen, optionalen Device-Managements über Safeconsole geboten, mit dem es möglich ist, alle eingesetzten USB-Sticks direkt zu konfigurieren und zu managen. Dadurch wird aus dem unkontrollierten Einsatz vieler privater und unsicherer USB-Sticks im Unternehmen ein sicheres Gesamtsystem.

Die USB-Sticks Safetogo, Safetogo Smart und Safetogo Fips können zum einem als mobiler Datentresor Datenverluste verhindern und durch die zusätzlichen Möglichkeiten der Safeconsole auch als virtueller Desktop gewohnte Applikationen automatisch starten. Außerdem greifen sie per Single-Sign-On auf geschützte Webseiten zu, werden als zweiter Faktor verwendet und dienen als Basis für sicheren Datenaustausch.

AES-Verschlüsselung

Alle Safetogo Speichermedien werden mit 256-Bit nach dem Advanced Encryption Standard (AES) verschlüsselt und zusätzlich durch ein starkes Passwort geschützt, das maximal 20-mal falsch eingegeben werden darf. Dadurch werden die USB-Devices vor Brute-Force-Angriffen geschützt. Passwortverifizierung und Verschlüsselung On-Board sorgen für optimale Datensicherheit ohne Softwareinstallation.

Mit der Verbindung dieser USB-Devices mit der Safeconsole Management Software von Blockmaster bietet die Lösung Sicherheit und garantiert die Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Alle im Unternehmen genutzten Safeconsoleready-Speichermedien lassen sich dann zentral managen. Daten auf verlorenen oder gestohlenen Devices können „remote“ zerstört und durch die Back-Up-Funktion automatisch wiederhergestellt werden. Die nahtlose Integration der Plattform in die Active Directory von Windows sorgt überdies für reibungslose Abläufe.

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Mit dem Safetogo Smart profitieren Unternehmen von der Funktionalität eines USB-Sticks verbunden mit dem Komfort einer Smartcard. Dadurch ergeben sich eine ganze Reihe komfortabler Anwendungsszenarien. Mitarbeiter nutzen dieses kombinierte Token als Firmenausweis beispielsweise für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung sowie bargeldloses Bezahlen in der Kantine und am Kaffeeautomaten. Zusätzlich dient das Flash-Speichermedium als Identitätsnachweis zur Anmeldung am Firmennetzwerk und als sicherer mobiler Datenspeicher für sicherheitsrelevante Firmendaten.

Einhaltung internationaler Sicherheitsstandards

Der Safetogo Fips ist die dritte Neuerung im Bunde der Produktfamilie. Er verfügt über den hohen Sicherheitsstand Fips 140-2 Level 2, der von der US-Regierung festgelegt wurde. Unternehmen halten beim Einsatz der USB-Sticks internationale Sicherheitsstandards wie den Sarbanes-Oxley Act (Sox) und den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ein. Außerdem erfüllen sie die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetztes (BDSG) und der Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU).

Die vorherigen Generationen der Blockmaster-Produktfamilie bleiben mit allen Neuerungen kompatibel. Die neuen Produkte sind nach ISO 9001:2000 und ISO 14011:2004 zertifiziert und ab sofort bei Prosoft mit vier, acht, 16 und 32 Gigabyte erhältlich.

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