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G&D 16. Oktober 2015

Zusammenarbeit mit IBM bei vernetzten Fahrzeugen

Giesecke & Devrient (G&D) arbeitet zusammen mit IBM an einer neuen Sicherheitslösung für vernetzte Fahrzeuge. Das Hacken von Automobilen soll dadurch künftig sehr viel schwieriger werden.

Sicherheitsinfrastrukturen sind innerhalb des Fahrzeugs sowie vom Fahrzeug bis zu den Back-End-Infrastrukturen erforderlich.
Sicherheitsinfrastrukturen sind innerhalb des Fahrzeugs sowie vom Fahrzeug bis zu den Back-End-Infrastrukturen erforderlich.

Der neue Krypto-Chip und die neue Schlüssellösung wurden erstmals bei der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 17. bis zum 27. September in Frankfurt präsentiert. „Bei einem vernetzten Fahrzeug gibt es Dutzende elektronische Steuereinheiten (Electronic Control Units, ECUs), verschiedene Fahrzeugbussysteme und diverse drahtlose Verbindungen nach außen – diese Systeme müssen unbedingt bestmöglich vor Remote-Hacks, betrügerischen Angriffen und jeglichen Beeinträchtigungen der Verkehrssicherheit geschützt werden“, erklärt Erich Nickel, Director of Automotive Solutions CoC D-A-CH bei IBM.

Als Partner und Zulieferer der Automobilindustrie arbeiten IBM und G&D zusammen daran, die Sicherheitsherausforderungen im Ökosystem der vernetzten Fahrzeuge zu bewältigen. „G&D hat als ein führender Anbieter von M2M-SIM-Karten und Lösungen zur Absicherung digitaler Identitäten die hohen Sicherheitsstandards aus dem Chipkarten-Umfeld in die Welt der vernetzten Mobilität übertragen“, so Axel Deininger, Leiter der Division Enterprise Security/OEM im Geschäftsbereich Mobile Security bei G&D. „Die Produkte und Lösungen erfüllen die Anforderungen und Normen der spezifischen Branchen, beispielsweise ISO/TS 16949, das bewährte Modell für Qualitätsmanagementsysteme in der Automobilindustrie.“

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