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Funkbasierte Alarmsysteme 18. Dezember 2013

Zuverlässig und diskret

Die steigenden Einbruchraten ließen in den letzten Jahren den Bedarf an Gefahrenmeldezentralen in Privathaushalten wachsen. Dabei wird nicht auf die Sicherheit alleine, sondern zunehmend auch auf die Intelligenz der Lösung wert gelegt.

Die Alarmzentrale kann Wohnbereiche zusammenfassen und scharfschalten.
Die Alarmzentrale kann Wohnbereiche zusammenfassen und scharfschalten.

Die Benutzer wollen in ihrem Alltagsleben durch das Sicherheitssystem nicht beeinträchtigt werden, am besten dieses gar nicht merken. Solche zugleich zuverlässigen und komfortablen Absicherungs-möglichkeiten für Ein- bis Mehrfamilienhäuser können am Beispiel des Funksicherheitssystems CM 100 erläutert werden.

Problemlos nachrüsten

Es ist wichtig, dass bereits fertiggestellte Gebäude ohne große Umbaumaßnahmen mit einer Alarmzentrale nachgerüstet werden können. Zum Teil gestaltet sich diese Aufgabe als heikel, vor allem bei denkmalgeschützten Häusern oder Mietwohnungen.

Die CM 100 bietet eine praktische Lösung: Sämtliche Alarmgeber der Anlage sind funkbasiert und verfügen über eine große Reichweite, die sich bei besonders großen Objekten mit Hilfe von Funkstreckenverstärkern zusätzlich erweitern lässt. Die Kunden sind an Gefahrenmeldeanlagen interessiert, die einen Allroundschutz bieten. Besonders elegant sind die Systeme, wo der Einbruchsschutz schon außerhalb des Gebäudes anfängt. Die Funkalarmanlage bietet als Option Außen-Infrarot-Bewegungsmelder an, welche Kleintiere von Personen unterscheiden und der Alarmzentrale unbefugten Besuch im Freien melden.

Die Ausstattung mit Rauchwarnmeldern gehört im Regelfall zu einer Gefahrenmeldeanlage hinzu. Angesichts der neu eingeführten Rauchmelderpflicht ist jedoch zu beachten, dass die Rauchwarnmelder einer Produktnorm, nämlich der DIN EN 14604, entsprechen müssen.

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Einfache Bedienung und Installation

Die Funkalarmanlage verfügt über einen LCD-Touch-Display, wodurch sie sehr anwendungsfreundlich ist. Für den Fachmann ist die Oberfläche leicht zu verstehen. Damit werden im Regelfall keine mehrtägigen Schulungen benötigt, und eine schnelle Installation gelingt von selbst. Durch die Scharfschaltrosette lässt sich das System über den Schließzylinder in der Haustür leicht scharf und unscharf schalten. Der Endverbraucher profitiert von dieser intelligenten Lösung, es entfallen die Code-Eingaben und die Verwendung eines Transponders.

Der Trend bei modernen Häusern geht zunehmend in Richtung von automatisierter Gebäudetechnik unter Verwendung des KNX-Bus. Dies stellt einerseits neue Anforderungen an die Gefahrenmeldeanlagen und bietet andererseits auch Möglichkeiten, diese mit anderen Komponenten der Haustechnik zu einem komfortablen Elektroinstallationssystem zu verknüpfen. Die CM 100 wird diesen gerecht, indem sie sich über KNX-Bus nahtlos in das KNXGebäudesystemtechnik einbinden lässt.

Ob Beleuchtung, Sonnenschutz oder Heizung: Jede von KNX-kontrollierte Funktion kann per KNX-Bus über die Alarmzentrale gesteuert werden. So kann zum Beispiel bei einem Einbruchsversuch die gesamte Beleuchtung im Haus und Garten eingeschaltet werden. Umgekehrt ist es möglich, dass ein an KNX angeschlossener Fensterkontakt eine Alarmierung über die Zentrale bewirkt.

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