Sicherheitskonzept des Oktoberfestes ist aufgegangen
Nach 18 Tagen ausgelassenem Feiern auf dem 184. Oktoberfest ziehen auch Sicherheitsdienstleister und Polizei eine positive Bilanz für das Fest. Im Einsatz waren rund 1.500 private Sicherheits- und Ordnungskräfte.
Bei solchen Großveranstaltungen sind auf Grund der aktuellen Bedrohungslage und abstrakten Gefährdung immer mehr private Ordnungs- und Sicherheitskräfte zur Wahrung der Hausrechte der Veranstalter im Einsatz. Dadurch wird die Polizei spürbar entlastet.
Neben der Einlasskontrolle und des Ordnungsdienstes in den Zelten, bei dem aufmerksame Ordner Souvenirjägern rund 120.000 Maßkrüge abnahmen, müssen sich die Einsatzkräfte auch immer stärker mit randalierenden und betrunkenen Gäste auseinandersetzen. Das zeige ein Blick auf die täglich veröffentlichten Polizeiberichte. „Tausende von privaten Ordnungs- und Sicherheitskräfte tragen mit ihrem Einsatz bei Wind und Wetter, bei Tag und Nacht, mit dazu bei, dass nicht nur auf dem Oktoberfest in München Millionen Besucherinnen und Besucher eine gute und vor allem sichere Zeit verbringen können“, so BDSW Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok.
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