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Panasonic 21. Juli 2016

Drone-Finder-Technologie

Panasonic Business entwickelt derzeit eine Lösung zum Aufspüren von Drohnen. Damit lässt sich die Bedrohung durch Drohnenunfälle und terroristische Angriffe mittels Drohnen reduzieren.

Der auf der Ifsec 2016 in London gezeigte Prototyp der Drone-Finder-Technologie.
Der auf der Ifsec 2016 in London gezeigte Prototyp der Drone-Finder-Technologie.

Panasonic zeigte erstmalig auf der Ifsec 2016 in London einen Prototyp seiner Drone-Finder-Technologie. Der Drone Finder ermöglicht die Ortung von Drohnen, was der erste Schritt dabei ist, Drohnen besser zu kontrollieren. Mittels 32 Array-Mikrophonen und einer Überwachungskamera mit Schwenk-, Neige- und Zoom-Funktion kann jeder Sensor Drohnen in einem Sichtfeld von 150 Grad erkennen, wenn diese 300 Meter und näher sind. Der Drone Finder analysiert Außenlärm und filtert ihn beim Erkennungsprozess heraus.

Einer Studie der Oxford Research Group zufolge geht ein hohes Risiko von Drohnen aus und bezeichnet sie als „Game Changer in den falschen Händen“. Laut dem Bericht können „Drohnen als einfache, bezahlbare und effektive, luftgestützte improvisierte Sprengsätze genutzt werden“. Auch in Deutschland sehen Experten die Gefahr, die von Drohnen ausgeht. So warnte das BKA kurz vor der Europameisterschaft: „Denkbare Szenarien, die mittels Drohnen ausgeführt werden können, reichen von Störungen von Veranstaltungen und allgemeinkriminellen Anwendungen über Ausspähungen bis hin zu möglichen terroristischen Anschlägen, zu denen auch Großveranstaltungen gehören können.“

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