Haustiernamen sind noch immer beliebte Passwörter
Bei Passwörtern stehen Haustiernamen hoch im Kurs, ganz zur Freude Cyberkrimineller. Das zeigt eine Studie von Keeper Security.
Haustiernamen wie Rex, Buddy und Bruno sind beliebte Passwörter – auch bei Cyberkriminellen. Das zeigt eine Studie von Keeper Security zum Thema Passwörter. Laut einer Umfrage in Unternehmen nutzen 24,47 % der befragten Personen den Namen ihres Haustiers als Passwort – in Deutschland wären das ca. 8,3 Millionen.
Das ist riskant. Denn die Verwendung plausibler Wörter oder Namen, die leicht in Verbindung mit den Gewohnheiten und Vorlieben der Mitarbeitenden gebracht werden können, bietet im Gegensatz zu den empfohlenen kryptischen Passwörtern – mit Groß-Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen – keine wirkliche Sicherheit.
Haustier-Passwörter mehrfach verwendet
Aber das allein ist noch nicht alles. Laut der Studie gaben 40,45 % an, ihre Passwörter mehrfach zu verwenden. 22,72 % der Studienteilnehmer gaben sogar an, ihr Passwort mit anderen zu teilen. Das macht deutlich, dass im Umgang mit sicheren Passwörtern großer Aufklärungsbedarf besteht. Wer darauf keine Lust hat, könne es sich durchaus leicht machen und sich einen digitalen Passwortmanager von Keeper Security zulegen.
Passwortmanager von Keeper Security
Der Passwortmanager soll dafür sorgen, dass hochsichere Passwörter automatisch erzeugt und in einem sicheren Tresor geschützt abgelegt werden. Bei Bedarf kann der Anwender dann das Passwort per Auto-Fill in das entsprechende Login eintragen, um einen sicheren Zugang zu seinen Services zu erhalten. Wer das macht, spart sich laut Keeper Security viel Zeit und Nerven und kann sich wieder mit vollem Herzen seinem Haustier zuwenden.
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