Nachhaltigkeit: Kötter Services erhält Ökoprofit-Zertifikat

Das Umweltprogramm Ökoprofit zielt auf Nachhaltigkeit und die Einsparung von Ressourcen, die einerseits zum Klima- und Umweltschutz beitragen und andererseits Kosten reduzieren; die Kötter Unternehmensgruppe unterstützte die erfolgreiche Essener Initiative in der mittlerweile 11. Runde (2022/23) und wurde nun für ihr Engagement für Umwelt- und Klimaschutz ausgezeichnet.

Als Familienunternehmen seien sie sich ihrer Verantwortung bewusst, für kommende Generationen eine lebenswerte Umwelt sicherzustellen. Mit Unterstützung von Okoprofit verstärke man kontinuierlich ihren Einsatz für Klima- und Umweltschutz und profitiere dabei insbesondere vom intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen, sagt Tommy Lübbecke, Umweltbeauftragter in der Kötter Unternehmensgruppe.

Bereits seit Langem verfügt das Familienunternehmen, das ganzheitliche Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldienstleistungen bundesweit anbietet, über vielfältige Umweltschutzmaßnahmen und treibt die Reduktion des Corporate Carbon Footprints voran. Dabei stehen insbesondere die eigenen Gebäude und Fahrzeuge im Fokus. Da die Dienstleistungsgruppe schon heute fast 100% grünen Strom am Energiemarkt bezieht, kann beim Gebäudemanagement eine CO₂-Reduzierung von jährlich rund 1.000 t verzeichnet werden.

Die Nutzung alternativer Energieformen würden sie nun forcieren: Auf ihrem Essener Campus installiere man bereits diesen Sommer eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung. Damit machten sie einen weiteren wichtigen Schritt, um die Energiekosten zu senken und mit künftig selbst erzeugtem grünen Strom einen noch größeren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, betont Lübbecke. Die Ausstattung weiterer Standorte mit Photovoltaikanlagen wird folgen. Der erzeugte Strom kann auch für die kontinuierlich ausgebaute Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge genutzt werden.

Denn die E-Mobilität ist eine zentrale Säule der Nachhaltigkeitsstrategie: Im Jahr 2022 schaffte das Familienunternehmen den Sprung von 50 auf jetzt 114 Fahrzeuge mit Elektroantrieb (primär Elektroautos plus flankierendem Hybridfahrzeug-Einsatz unter Berücksichtigung eines praxisnahen 30%igen Elektrofahranteils). Aufgrund der sukzessiven Inbetriebnahme der bundesweiten Neufahrzeuge wird die volle Wirkung auf die CO₂-Bilanz im laufenden Jahr sichtbar: Bei einer erwarteten Fahrleistung von voraussichtlich fast 2,5 Mio. km ist eine Einsparung von knapp 400 t CO₂ zu erwarten. In den kommenden Jahren soll der Ausbau weitergehen.