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Zutrittskontrolle 30. Juni 2022

Zuverlässiger und hygienischer Zutritt zum Arbeitsplatz

Über die wachsende Bedeutung von Sicherheitssystemen für die Verknüpfung von Zutrittskontrolle und Gesundheitsschutz in Unternehmen.

Security Software trifft auf betriebliches Gesundheitsmanagement: Die wachsenden Anforderungen an sichere Arbeitsplätze bringen Organisationen zum Umdenken.
Security Software trifft auf betriebliches Gesundheitsmanagement: Die wachsenden Anforderungen an sichere Arbeitsplätze bringen Organisationen zum Umdenken.

Ein sicherer Arbeitsplatz ist nicht nur für die Zukunftsplanung wichtig: Die Mitarbeitenden, Besucherinnen und Mitarbeiter sowie das Management sollen sich am Unternehmensstandort auch physisch sicher fühlen. Dazu kommt der zunehmende Stellenwert des Datenschutzes – insbesondere bei dezentralen Arbeitsorten. Zutrittssysteme und Sicherheitslösungen spielen für Organisationen in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle.

Ganz gleich, ob es sich um Sachwerte, Daten oder den Schutz von Personen handelt: Unternehmen haben ein großes Interesse daran, eine sichere und gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung zu schaffen. Das fängt an bei ergonomischen und mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplätzen – etwa mit ausgewählten Büromöbeln und der korrekten Beleuchtung – und geht über die Zutrittskontrolle sowie das Besuchermanagement bis hin zur Antivirus-Software auf den Endgeräten. Viele kleine Stellschrauben greifen bei der Unternehmenssicherheit ineinander, um sämtliche Geschäftsbereiche zu schützen. Die Bedeutung der dabei eingesetzten Lösungen nimmt seit Jahren zu.

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Verschiedene Studien zeigen, dass das Thema Gesundheit für die jüngeren Generationen wichtig ist. So weist die Studie „Junge Deutsche 2021“ darauf hin, dass Gesundheit für die Generationen Y und Z mit 66 % ein bewegendes Thema ausmacht. Die Hälfte der Studienteilnehmenden gab zudem an, dass die Sicherheit am Arbeitsplatz von ihnen verstärkt betrachtet wird. Kein Wunder also, dass Organisationen ihre Recruiting-Strategien in den letzten Jahren verstärkt auf die Themen Gesundheitsförderung und Feel-Good ausrichten – das Wohl der Mitarbeitenden ist im arbeitnehmergesteuerten Markt ein zentraler Aspekt.

Auf dem Sicherheitsmarkt zeigen sich Entwicklungen, die klar belegen, dass immer mehr Unternehmen auf Sicherheitstechnik und -systeme setzen. Trotz der Corona-Krise verzeichnete der Markt 2020 laut BHE Bundesverband Sicherheitstechnik e. V. ein Wachstum von 1,6 %. Die befürchteten Umsatzeinbrüche traten nicht ein – Organisationen jeglicher Art nutzten die durch Lockdowns leeren Unternehmensstandorte für umfassende Modernisierungs- und Sicherheitsmaßnahmen. Eine interessante Entwicklung war jedoch das Wachstum der Zutrittssteuerungssysteme: Das Segment legte um 4,3 % zu und übertraf damit die Vorjahre. Gründe, die dafürsprechen, sind auf der einen Seite der Wunsch nach mehr Sicherheit am Arbeitsplatz und auf der anderen Seite der Überblick über die Auslastung am Unternehmensstandort. Überfüllte Großraumbüros sind durch die Pandemie zur Seltenheit geworden: Heute richten sich die Ziele auf dezentrale Arbeitsplätze, weniger Kontaktpunkte und Hygienekonzepte.

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Security Software trifft auf betriebliches Gesundheitsmanagement

Die wachsenden Anforderungen an sichere Arbeitsplätze bringen Organisationen zum Umdenken. Wie kann sichergestellt werden, dass Hygienekonzepte eingehalten werden und Mitarbeitende sich gleichzeitig wohlfühlen? Niemand kann sicher sagen, ob es noch weitere Corona-Virusmutationen geben wird und welche Erreger in Zukunft auf uns warten. Umso wichtiger, sich schon heute auf Gefahren aus der Zukunft einzustellen und als Unternehmen agil aufgestellt zu sein. Systeme für Zutrittskontrolle und Besuchermanagement, wie sie die Gfos entwickelt, helfen dabei. Detaillierte Berechtigungskonzepte, verschiedene Sicherheitsstufen und individuelle Anforderungen lassen sich durch eine Security Software abbilden.

Auf der einen Seite gilt es, den Schutz und die Sicherheit am Unternehmensstandort auf einem hohen Niveau zu halten. Dabei kommen Lösungen für Zutrittskontrolle und für die Besucherverwaltung zum Einsatz. Die eingesetzte Software kann mit verschiedenen Hardwarekomponenten betrieben und somit genau an die individuellen Anforderungen vor Ort angepasst werden. Ob biometrische Zutrittskontrolle, RFID-Leser oder die Nutzung von Smartphones zum Scannen von QR-Codes: Diverse Komponenten lassen sich an die Security Software anbinden, wodurch Unternehmen verschiedene Sicherheitsstufen abbilden können. Digitale Zutrittssteuerung macht zudem manuelle Listen überflüssig. Durch die softwaregesteuerte Methode können Berechtigungen für einzelne Tage, einen bestimmten Zeitraum und für unterschiedliche Bereiche vergeben werden. Besucherinnen und Besucher sowie die Belegschaft haben also nur Zutritt zu den vorher definierten Zonen für festgelegte Zeiträume.

Hygieneaspekte und 3G-Checks berücksichtigen

Darüber hinaus kann der Hygieneaspekt berücksichtigt werden: Erweiterungen wie die präventive Zutrittserlaubnis helfen beim Überblick über Gültigkeiten bestehender Impf-, Genesen- oder Testzertifikate. Auf diese Weise werden Sicherheitsverantwortliche um ständige 3G-Checks entlastet. Die Geltungsdauer der einzelnen Zertifikate kann in der Software hinterlegt werden. Ist das Zertifikat nicht mehr gültig, erlischt auch die Zutrittserlaubnis. Diese Lösung eignet sich insbesondere für höchst schützenswerte Bereiche wie etwa Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen, da dieses Verfahren ebenfalls an Besucheranträge gekoppelt werden kann. Eine Erweiterung um Präventivfragebögen ermöglicht zudem, medizinisch relevante Informationen abzufragen, um somit höchste Sicherheits- und Hygieneauflagen zu berücksichtigen.

Daten- und IT-Sicherheit dank Cloud

Auf der anderen Seite spielt aber auch die Sicherheit der eingesetzten Systeme und der darin befindlichen Daten eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund lohnt sich die sorgfältige Auswahl der Softwareanbieter und ein genauer Blick auf eingesetzte Sicherheitsstufen, die zum Einsatz kommen, um Kundendaten zu schützen. Als ISO-27001-zertifiziertes Unternehmen weiß die Gfos, welchen Stellenwert regelmäßige Audits, interne Schulungen und höchste Ansprüche beim Thema Datenschutz einnehmen.

Kunden profitieren zudem von den sicheren Cloud-Services des Softwareherstellers: Die Hosting-Lösung in der Gfos Knowncloud wird durch ein in Deutschland gelegenes Rechenzentrum bereitgestellt und bietet hohe Security-Standards in Bezug auf Datenschutz und die DSGVO. Wächst eine Organisation, kann der Umfang der eingesetzten Security Software durch das Hosting mitwachsen. Gleichzeitig liegt das Know-how für die Wartung und Bereitstellung der eingesetzten Software bei externen IT-Experten und muss nicht im eigenen Haus vorhanden sein, wie etwa bei einer On Premise-Lösung. Im Hinblick auf den aktuellen Fachkräftemangel im IT-Bereich schafft dies Entlastung für die einsetzenden Organisationen.

Umfassende Sicherheitsmaßnahmen abbilden

Ob Hosting oder On Premise: Eine Software für Zutrittskontrolle und Besuchermanagement lohnt sich aus verschiedenen Gründen. Zum einen können Unternehmensstandorte damit sicherer gestaltet werden. Zum anderen kann der Datenschutz verbessert und damit die digitale Transformation vorangetrieben werden. Nicht zuletzt lassen sich mithilfe smarter Zutrittslösungen auch Hygienevorschriften abbilden. Auf diese Weise können Unternehmen auch in Zukunft schnell auf den Wandel reagieren und die Sicherheitsmaßnahmen im Unternehmen dank intelligenter Berechtigungskonzepte flexibel anpassen.

Katharina Röhrig, Geschäftsführerin der Gfos mbH.

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