Geze-Aufsichtsrätin wird 80

1968 übernahm Brigitte-Vöster-Alber das Familienunternehmen von ihrem Großvater Reinhold Vöster und führte es in fünfter Generation über 52 Jahre hinweg weiter. Als Geschäftsführerin und Unternehmensvorständig zahlte sie maßgeblich auf die Entwicklung des Anbieters für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik ein. Unter ihrer Verantwortung entwickelte sich das Familienunternehmen vom Hersteller manueller Tür- und Fensterlösungen zu einem national und international tätigen Unternehmen vernetzter Gebäudesysteme.  Zu ihrem Leben als Familienunternehmerin sagt Brigitte Vöster-Alber: „Ich wusste, was es bedeutet, den alleinigen Vorsitz eines Familienunternehmens übertragen zu bekommen. Ich musste mich in einer Männerdomäne zurechtfinden und behaupten. Jedes Jahr für sich gesehen war spannend, und am Ende eines jeden Jahres habe ich gedacht, das war jetzt das alleraufregendste. Daran hat sich für mich auch als Aufsichtsrätin bei Geze wenig geändert.“

2021 zog sich Vöster-Alber aus der Geschäftsführung zurück und übergab die Verantwortung an die nächste Generation. Seiter wirkt sie als Mitglied des Aufsichtsrats und strategische Beraterin im Unternehmen mit. „Ich versuche immer sehr zukunftsgerichtet zu denken. Erfahrung ist ein Schatz, aber sie kann einem bei manchen Entscheidungen auch im Weg stehen. Ich versuche mich nicht zu sehr an der Vergangenheit zu orientieren“, erklärt Vöster-Alber ihre Entscheidung. Geze umfasst heute 37 Tochtergesellschaften und beschäftigt rund 3.000 Mitarbeitende weltweit.

Wenn Sie mehr über den Generationenwechsel bei Geze erfahren wollen, schauen Sie unter www.protector.de/geze-generationenwechsel vorbei.