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Bosch 22. Juli 2016

VMS mit Analyse und Fernüberwachung

Bosch Sicherheitssysteme präsentiert sein Videomanagementsystem in der Version 6.5. Es bietet nun einen erweiterten Funktionsumfang, inklusive Gesichts- oder Nummernschilderkennung. Dies geschieht durch die Integration von Analysesoftware von Drittanbietern.

Das VMS 6.5 ergänzt die kameragestützte Videoanalyse durch serverbasierte Analytik.
Das VMS 6.5 ergänzt die kameragestützte Videoanalyse durch serverbasierte Analytik.

Bosch VMS 6.5 ergänzt die kameragestützte Videoanalyse durch die serverbasierte Analytik der Ganetec Bintelan-Videoanalyseplattform. Diese Videoanalyseplattform stellt die Verarbeitungskapazität für Anwendungen bereit, die den Abgleich mit Datenbanken erfordern. Analysefunktionen wie Gesichtserkennung und automatische Kennzeichenerkennung helfen Sicherheitsdiensten und Sicherheitspersonal mittels einheitlicher Software-Schnittstelle noch schnellere Entscheidungen zu treffen. Das VMS 6.5 ergänzt außerdem branchenspezifische Funktionen, zum Beispiel für die Transportbranche mit Lösungen zur Erkennung von Gefahrengütern, Geschwindigkeitskontrollen oder Verkehrsstaus.

Die neue Live-and-Playback-Site-Funktion ermöglicht es Nutzern, Video-Streams von bis zu 10.000 Anlagen von überall auf der Welt über eine gemeinsame Benutzeroberfläche zu verbinden. Dies ist als skalierbares System besonders für Banken und Einzelhandelsketten mit verteilten Zweigstellen interessant. Es bietet eine einheitliche Benutzeroberfläche und einen Management-Server. Immer wenn eine neue Zweigstelle eröffnet, fügt die Sicherheitszentrale einfach eine Niederlassung hinzu. Durch die Integration in die bestehende IT-Infrastruktur ermöglicht das Konzept dem Bedienpersonal in der Sicherheitszentrale, Live- und Playback-Streams von 20 verschiedenen Standorten gleichzeitig zu überwachen.

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