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Zutrittskontrolle 23. Oktober 2023

Robuste Schließtechnik für offenes Raumkonzept

Am Hauptsitz der Erste Group Wien werden die Fassadentüren mit moderner Schließtechnik gesichert. Der Spagat zwischen Sicherheit und möglichst großer Offenheit ist dabei gelungen.

Insgesamt 120 Sicherheitsschlösser 809N kommen bei den bei Fassadentüren in Glasrahmenausführung zum Einsatz, um ein offenes Raumkonzept zu realisieren. 
Insgesamt 120 Sicherheitsschlösser 809N kommen bei den bei Fassadentüren in Glasrahmenausführung zum Einsatz, um ein offenes Raumkonzept zu realisieren. 

Das geflügelte Wort „Sicher wie die sprichwörtliche Bank“ weckt unweigerlich Assoziationen mit undurchdringlichen Mauern und lichtlosen Tresorräumen; wer jedoch den Hauptsitz der Erste Group in Wien sieht, einem der größten Finanzdienstleister Zentral- und Osteuropas, erkennt schnell, dass es auch elegantere Lösungen gibt – ganz im Sinne eines offenen Raumkonzepts, und dennoch sicher durch robuste Schließtechnik.

In dem 2016 fertiggestellten Gebäudekomplex, der als zentraler Standort für rund 5.500 Mitarbeitende der Erste Group, der Erste Bank Österreich und ihrer Tochtergesellschaften konzipiert wurde, dominieren offene und transparente Strukturen, soweit das Auge reicht. Zum Schutz der in die Holz-Glas-Fassade eingelassenen Türen suchte die Erste Group drückergesteuerte Sicherheitsschlösser, die eine höhere Qualität als die bisherigen Schlösser aufweisen, und entschied sich für 120 Sicherheitsschlösser 809N der Marke Assa Abloy.

In der Wiener Leopoldstadt im Jahr 1819 als „Erste österreichische Spar-Casse“ gegründet, ging die Erste Group 1997 an die Börse. Die Strategie, das Retailgeschäft auf die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, erwies sich als erfolgreich. So stieg die Kundenanzahl von anfänglich 600.000 bis heute auf rund 16,1 Millionen, verteilt auf die Märkte Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien. Damit zählt die Erste Group zu den größten Bankengruppen in Zentral- und Osteuropa.

Offenes Raumkonzept – Ort der Begegnung und Kommunikation für rund 5.500 Mitarbeiter

Im Zuge dieser Expansion gewann der Wunsch an Kontur, einen zentralen Standort für die rund 5.500 Mitarbeiter der Erste Group, der Erste Bank Österreich sowie deren Tochtergesellschaften zu schaffen. 2007 wurde daher ein Architekturwettbewerb ausgelobt, um ein gemeinsames Headquarter für die bis dahin auf über 20 Standorte in Wien aufgeteilte Gruppe zu entwerfen.

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Als siegreich ging daraus das Konzept der Wiener Architekten Henke und Schreieck hervor. Sie designten den Gebäudekomplex mit einer Bruttogeschossfläche von 165.000 m2 als urbane Stadtlandschaft, die sich organisch in das geschichtsträchtige Areal im Herzen der Donaumetropole einfügt. Unweit der Wiener Innenstadt zwischen dem Schloss Belvedere, dem Hauptbahnhof und dem Schweizer Garten gelegen, bietet der Erste Campus mit seinen Grünflächen, einem Gartendeck sowie dem öffentlich zugänglichen Atrium ein weitaus offeneres und transparenteres Raumerlebnis, als man dies von unnahbaren Konzernzentralen sonst gewohnt ist.

Mit den neu entwickelten SK6 Radienprofilen erhöht Assa Abloy das Sicherheitsniveau bei mechanischen Schließanlagen: Vier Varianten in zwei Sicherheitsstufen lösen zukünftig sämtliche Vorläufermodelle ab.
Mechanische Schließanlagen: Neue Radienprofile  für mehr Sicherheit
Die neuen SK6 Radienprofile von Assa Abloy sorgen für mehr Sicherheit bei mechanischen Schließanlagen.

Tausch der ursprünglichen Sicherheitsschlösser 

Verstärkt wird dieser Eindruck von Leichtigkeit durch die geschwungenen Formen der Baukörper und die sie umgebende Holz-Glas-Fassade, deren Elemente sich in regelmäßigen Abständen öffnen lassen. Nach einiger Zeit stellte sich jedoch heraus, dass die dort verbauten drückergesteuerten Sicherheitsschlösser nicht die gewünschte Qualität aufwiesen. Bei der Suche nach einer Alternative, die nicht nur länger haltbar sein sollte, sondern auch ausgeprägte einbruchhemmende Merkmale aufweisen musste, fiel die Wahl des Sicherheitsverantwortlichen auf die Marke Assa Abloy. Insgesamt 120 selbstverriegelnde Panikschlösser mit elektromechanisch kuppelbarem Außendrücker des Typs 809N wurden bei dem Austausch in die Fassadentüren in Glasrahmenausführung montiert.

Haltbare Schließtechnik von Assa Abloy überzeugt 

Bei der Einfachverriegelung kommt das gleiche Hauptschloss zum Einsatz wie in der Mehrfachverriegelung 819N, die in geeigneten Türsystemen die Widerstandsklasse RC4 erreicht. Die oberhalb der von der Norm geforderten Werte bei den Riegelkräften verleihen dem 809N sehr hohe einbruchhemmende Eigenschaften. Per optionalem IO-Modul kann das Schloss zudem in die Gebäudeleittechnik eingebunden werden. Auch hierbei wird ein hohes Sicherheitsniveau erreicht, denn die Kommunikation zwischen Schloss und IO-Modul erfolgt verschlüsselt und damit manipulationssicher.

Ing. Dieter Lang, Head of Security bei der Erste Group Bank AG, zeigt sich aufgrund dieser Leistungsmerkmale zufrieden mit seiner Entscheidung: „Mit den Sicherheitsschlössern von Assa Abloy haben wir eine sichere Lösung gefunden. Die hochwertige und bewährte Technik dieser sehr robusten Schlösser hat uns überzeugt.“

 

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