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Zutrittskontrolle 24. April 2024

Schnelllauftore für die Pharmaproduktion

Bei Schott Pharma in Müllheim sorgen Schnelllauftore von Efaflex für Partikelfreiheit im Herstellungsprozess.

In der Produktionshalle der Schott Pharma AG sorgen Schnelllauftore von Efaflex für eine kontaminationsfreie Herstellung von Arzneimittelverpackungen.
In der Produktionshalle der Schott Pharma AG sorgen Schnelllauftore von Efaflex für eine kontaminationsfreie Herstellung von Arzneimittelverpackungen.

In der Produktionshalle der Schott Pharma AG in Müllheim sorgen Schnelllauftore für eine kontaminationsfreie Herstellung von Arzneimittelverpackungen. Der Produktionsprozess beginnt mit dem automatischen Transport von Glasröhren durch Roboterarme, die diese präzise durch eine Flammenreihe führen und anschließend zu Ampullen verarbeiten. Um die strengen Reinraumkriterien zu erfüllen, sind die Produktions- und Verpackungsräume durch Schnelllauftore der Efa-SRT-Cleanroom-Reihe von Efaflex abgetrennt.

Toranlagen für Reinräume

Die Toranlagen von Efaflex sind für Reinräume der Klassen 5 bis 7, die nach DIN EN ISO 14644-1 und VDI 2083 zertifiziert und zeichnen sich durch ihre hohe Luftdichtigkeit in Kombination mit einer aufwendigen Torblattführung aus, um unerwünschten Luftaustausch bei Druckdifferenzen zu verhindern. Michael Bury,  technischer Leiter bei Schott Pharma, betont die Druckstabilität der Efa-SRT-Cleanroom-Reihe, welche die Reinräume unter einem Überdruck von 35 Pascal halten, um den Eintritt von Partikeln zu verhindern. 

Die glatte Oberflächenstruktur und das kantenlose Design der Schnelllauftore sollen außerdem die Reinigung erleichtern und verhindern, dass sich Partikel absetzen. 

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Torschleusen gegen Partikeleintrag

Zwischen dem Produktionsbereich und dem Verbindungsgang zum Lager öffnen sich sehr kurz nacheinander zwei Efa-SRT-Eco-Tore.  Durch das schnelle Öffnen und Schließen wird die Filterbelastung niedrig gehalten und der Luftverlust reduziert. Ein drittes Tor mit transparenten, gedämmten Lamellen, im rechten Winkel nach außen angeordnet, bleibt geschlossen. Das gedämmte Tor in der Müllschleuse, das seinerzeit der Generalunternehmer eingebaut hatte, musste schon nach kurzer Zeit durch Efaflex ersetzt werden, weil es den vielen Lastwechseln nicht gewachsen war. „Dahinter liegt unser Entsorgungsbereich“, erklärt Michael Bury.

Die beiden innenliegenden Tore und das äußere seien gegeneinander verriegelt. Das heißt, die Mitarbeiter können entweder nur das Außentor oder die beiden inneren öffnen. Dadurch wird der Eintrag von Partikeln und vor allem von Insekten in die Produktion vermieden. 

Seit 2019 gehören Schnelllauftore von Efaflex zum modernen Firmengelände des Blumengroßhändlers Tulipa Praha, 
Schnelllauftore für Schnittblumen
Warum hat sich der Blumengroßhändler Tulipa Praha für Schnelllauftore von Efaflex entschieden?

800 Lastwechsel pro Tag

Die beiden Schleusentore Efa-SRT-Eco vor dem Entsorgungsbereich haben in weniger als einem Jahr bereits 221.000 Lastwechsel absolviert. Zurzeit gibt es vierzig Tore von Efaflex bei der Schott Pharma in Müllheim. „Demnächst werden es wohl sechzig bis siebzig sein“, kündigt Michael Bury an.

In einem Lager im Baubestand ist ein Schnelllauf-Spiraltor Efa-SST-L Eco eingebaut. An dieser Halleneinfahrt wird die maximale Durchfahrtshöhe benötigt. Weil eine normale Rundspirale deshalb keinen Platz mehr unter der Decke fand, wurde hier ein Tor mit einer Ovalspirale montiert. 

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