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Kaba Day Berlin 2014 25. Juli 2014

Geballtes Praxiswissen

Zum ersten Mal fand in diesem Jahr ein Kaba Day in den Räumlichkeiten eines Kunden statt – und dies war im Falle des Otto Bock Science Centers eine sehr gute Wahl. Das Gebäude bot nicht nur Anschauungsmaterial in Sachen Zutrittstechnik, es zeigte sich auch als architektonisch höchst interessant, wie eine Führung am Nachmittag deutlich machen sollte. Zuvor jedoch stand geballtes Praxiswissen auf der Agenda.

Zu Beginn begrüßte Bernd Rütgers, Vertriebsleiter der Kaba GmbH, die Gäste und stellte zudem die mitausstellenden Partner Fis und Knorr vor. Nahtlos ging sein Vortrag über in die Präsentation der IBM CxO-Studie, welche die heutige Bedeutung von Kundenbeziehungen verdeutlichte. Rütgers skizzierte in der Folge, wie Kaba diese Erkenntnisse aufgreifen und in zukunftsgerichtete Strategien zur Kundenpflege umsetzen will. Auch Technologietrends und Hypes – sowie die Einschätzungen von Kaba dazu – kamen zur Sprache.

Den ersten Praxisvortrag übernahm Sebastian Stöcker von der Zalando Logistics GmbH & Co. KG. Er beschrieb die Zutrittslösungen in den unterschiedlichen Zalando-Logistikzentren hinsichtlich Bedrohungsszenarien, Anforderungen und Ausgestaltung. Zum Einsatz kommen dort neben verschiedenen Drehkreuzen, auch Digitalzylinder sowie die Exos-9300-Software zur Steuerung.

Dirk Komatowsky, Teamleiter Nord der Kaba GmbH, gab anschließend weitere Einblicke, wie sich Kaba-Lösungen in der Praxis clever einsetzen lassen. Einen zweiten Praxisbericht lieferte Stephan Sturzenbecher vom Gastgeber Otto Bock Healthcare GmbH. Er erläuterte den Migrationsprozess von einem Altsystem für Zutrittskontrolle und Zeitwirtschaft hin zur aktuellen Kaba-Lösung.

Nach der Mittagspause wurde es anschaulich. Steffen Wernéry und Arthur Brühl von den Sportsfreunden der Sperrtechnik e.V. berichteten über sperrsportliche Erkenntnisse in mechanischen Schließsystemen und verdeutlichten, wie man Zylinder ohne Schlüssel öffnen kann. Es folgte ein Rundgang durch das extravagant gestaltete Otto Bock Science Center, welches auch abseits der Kaba-Veranstaltung einen Besuch wert ist. Als Ausklang bot sich den Gästen Gelegenheit, im Rahmen der „Happy Hour“ im Ausstellungsbereich noch einmal einen Blick auf präsentierten Lösungen zu werfen und in persönlichen Gesprächen Networking und Informationsaustausch zu betreiben.

Michael Gückel

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