Schwer entflammbare Kabel für sicheren Brandschutz
Schon seit 20 Jahren produziert Link Kabelübergänge und Magnetkontakte mit halogenfreien und schwer entflammbaren Kabeln.
Für die Isolation der Kabel nutzt das Unternehmen eine Verbindung aus Polypropylen und Polyurethan (PP/PUR), womit die Kabel schwer entflammbar sind. Sie entwickeln im Brandfall wenig Rauch und so gut wie keine toxischen Gase, die Menschen ernsthaft gefährden oder Gebäude und Geräte schädigen könnten.
Schwer entflammbare Kabel besonders wichtig
Wichtig sind diese Eigenschaften besonders bei offen liegenden Leitungen wie Kabelübergängen und Magnetkontakten. Link hält vier- bis achtadrige halogenfreie Kabelübergänge in seinem Standardprogramm vor. Dazu gehören neben Kabelübergängen wie den von Typ M 12 90 und M 12 91 auch die lösbaren Miniatur-Kabelübergänge Typ M 13 34 und Typ M 13 35, die verdeckt liegend im Fenster- und Türfalz montiert werden können. Nach Absprache bietet LINK außerdem nahezu jeden seiner Magnetkontakte ebenfalls mit halogenfreien Kabeln an.
Kabelisolationsmaterialien oft leicht entflammbar
Fluor, Chlor oder Brom zählen zu den Halogenen. Einige dieser Elemente sind in gängigen Kabelisolationsmaterialien enthalten, zum Beispiel Chlorid in PVC-Kabeln. Bei Feuer sind sie lebensgefährlich, weil sich unter Hitze starker Rauch und hochgiftige Gase entwickeln können. Vor allem in sensiblen, öffentlichen Gebäuden wie Flughäfen oder Krankenhäusern fordern daher die Bau-Ausschreibungen die Verwendung von halogenfreien Materialien.
Passend zu diesem Artikel
Zwei neue Modelle des Salto Neo erweitern das Einsatzspektrum der elektronischen Zylinder auf Schlüsselschalter, Schlüsseldepots und Rohrtresore.
Wie können Brandschutzlösungen für automatisierte Behälterkompaktlager aussehen? Das zeigt Wagner auf der Logimat 2024.
Die Kritische Infrastruktur in Deutschland soll durch das neue Dachgesetz besser geschützt werden. Ein Schritt, der längst überfällig ist.