Sensorschleusen: Personenvereinzelung in Bürogebäuden

Sensorschleusen mit Personenvereinzelung kommen schon lange in sicherheitskritischen Bereichen wie Flughäfen, Regierungsgebäuden oder militärischen Einrichtungen zum Einsatz, um unerlaubten Zutritt zu verhindern; auch in Büro- und Verwaltungsgebäuden werden die Eingänge immer beliebter – und das aus gutem Grund. Eine Zugangslösung zu finden, die nur Berechtigten Zugang bietet, nicht zu viel Raum einnimmt und sich harmonisch in die Architektur von modernen Büro- und Verwaltungsgebäuden einfügt, ist eine Herausforderung für jeden Architekten. Gerade bei Gebäuden, in denen täglich Hunderte von Menschen ein und ausgehen, müssen sicherheitssensible Bereiche besonders geschützt werden. Sensorschleusen ermöglichen eine zuverlässige Trennung von öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereichen und fügen sich durch ihre kompakten Maße und ihr ansprechendes Design in vielfältige Umgebungen ein. 

An vielen Orten der Welt tragen Sensorschleusen zur Einhaltung von Vorschriften und zur Risikominderung in Unternehmen bei. Um die Gebäudesicherheit zu gewährleisten, sind Eingangslösungen entscheidend, die Tailgating- und Piggybacking-Versuche zuverlässig erkennen. Sensorschleusen bieten eine physische Barriere gegen unbefugtes Eindringen. Wenn sie mit Biometrie- und Zugangskontrollsystemen kombiniert werden, setzen sie Alarmsignale ab, um das Sicherheitspersonal in Echtzeit über unbefugte Personen im Gebäude zu informieren. Als Eingangslösung der mittleren Sicherheitsstufe können Sensorschleusen Tailgating- und Piggybacking-Versuche zwar nicht verhindern, doch sie bieten eine starke sichtbare Barriere. Durch die abgesetzten Alarme kann das Sicherheitspersonal bei kriminellen Angriffen rechtzeitig handeln.

Sensorschleusen verbinden die Erkennung von Tailgating mit einer schnellen Personenabfertigung. Im Gehäuse von Sensorschleusen ist eine hochwertige Sensortechnologie integriert, die für eine diskrete Kontrolle der hinein- und hinausgehenden Personen sorgt. Der automatische Betrieb der Schranken ermöglicht einen reibungs- und kontaktlosen Zugang. Sensorschleusen unterstützen Sicherheitskräfte dadurch zuverlässig bei der Steuerung der Mitarbeiter- und Besucherströme. Nutzer wiederum können die Anlagen intuitiv passieren und fühlen sich im Gebäude sicher.

Als physische Sicherheitsbarriere bieten moderne Sensorschleusen somit viele Vorteile: Sie unterstützen die Eingangskontrolle in Bürogebäuden, bieten Sicherheit, verkürzen den Zeitaufwand und sparen zusätzliche Personalkosten. Innovative Modelle, wie die Sensorschleuse Lifeline

Speedlane Swing des Herstellers Boon Edam punkten zudem mit einem schmalen Gehäuse, das nur wenig Raum einnimmt. Hüfthohe auf- und zu schwingende Glasflügel wirken optisch elegant und fügen sich nahtlos in das bestehende Designkonzept ein. „Die Lifeline Speedlane Swing ist die schlankste, intuitivste Sensorschleuse in unserem Sortiment. Auf nur 106 Millimetern Gehäusebreite bietet sie modernste Sensorik im eleganten Design“, sagt Hendrik Oertel, Head of Sales and Marketing Germany bei Boon Edam.

Sensorschleusen wie die Lifeline Speedlane Swing eignen sich insbesondere für Empfangsbereiche von Gebäuden: Vor Eintritt in den Sicherheitsbereich legen die Nutzer ihre Zugangskarte auf den Kartenleser, der in Bruchteilen von Sekunden die Zugangsberechtigung prüft und bei Genehmigung die Glasflügel öffnet. Die integrierten Sensoren erkennen herankommende Besucher, unautorisierte Nutzer und Tailgating-Versuche. Wenn sich unberechtigte Personen der Sensorschleuse nähern, schließen sich die Flügel, ein Warnsignal ertönt und eine Meldung wird an die Sicherheitszentrale weitergeleitet. Passieren dagegen mehrere autorisierte Nutzer die Sensorschleuse, bleiben die Flügel offen und gewähren einen reibungslosen Durchgang. LED-Lauflichter und universell verständliche Anzeigesymbole führen die Nutzer durch die Anlage. Wird die Sensorschleuse länger nicht genutzt, aktiviert sich der energiesparende Sleep-Modus. Durch die Näherungserkennung erwacht die Anlage aus dem Ruhemodus, sobald sich eine Person in unmittelbarer Umgebung befindet.

In Sachen Oberflächengestaltung und Funktionen sind hochwertige Sensorschleusen an die Ästhetik und Anforderungen der Umgebung anpassbar. Um Berechtigungsnachweise überprüfen und Zugang gewähren oder verweigern zu können, müssen Sensorschleusen mit einer Zugangskontrolle oder einem biometrischen Gerät kombiniert werden. Für die Geräteintegration stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die wichtigste und gängigste Variante ist die Installation einer entsprechenden Vorrichtung unter der Oberseite des Gehäuses der Schleuse. Diese Stelle ist für das Scannen von Ausweisdokumenten besonders intuitiv. Wenn ein Gerät nicht in das Gehäuse passt, sorgt ein Sockel für die nahtlose Integration von Biometrie- oder Zugangsgerät und Sensorschleuse. Bei den Produkten von Boon Edam ist das Kartenlesesystem flexibel und nach individuellen Anforderungen integrierbar.

Ist ein höherer Schutz notwendig, können bei Boon Edam nach Bedarf vielfältige Level Up-Optionen in den Kategorien Frequentierung, Gebäudesicherheit, Personensicherheit, Ästhetik, Technologie und Komfort gewählt werden. „Mit umfassender Beratung, maßgeschneiderten Produkten und zuverlässigem Service unterstützen wir unsere Kunden bei der Auswahl und dem Betrieb der Sensorschleusen – für ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort in Bürogebäuden“, berichtet Oertel.