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Verbände 22. Juni 2023

VSW-Sicherheitstag 2023: Robuste Sicherheitsarchitektur gefordert

Die VSW-Sicherheitstagung 2023 stellte die Innere Sicherheit in den Fokus und forderte eine robuste Sicherheitsarchitektur für die Abwehr der diversen Bedrohungen.

Die VSW-Sicherheitstagung 2023 forderte eine robuste Sicherheitsarchitektur für die Abwehr der diversen Bedrohungen: Peter H. Bachus (2.v.l.), Vorstandsvorsitzender der VSW, im Gespräch mit den Referenten.
Die VSW-Sicherheitstagung 2023 forderte eine robuste Sicherheitsarchitektur für die Abwehr der diversen Bedrohungen: Peter H. Bachus (2.v.l.), Vorstandsvorsitzender der VSW, im Gespräch mit den Referenten.

Die Innere Sicherheit nimmt in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland immer größeren Raum ein; Polizei und Verfassungsschutz, Brand- und Katastrophenschutz, kommunalen Investitionen sowie der Sport als Beitrag zur gesellschaftlichen Stabilität bildeten die Schwerpunkte des VSW Sicherheitstags 2023.

VSW-Sicherheitstag mit breitem Themenspektrum

Michael Ebling, Staatsminister des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz, und Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes, gaben auf dem VSW-Sicherheitstag der Vereinigung für die Sicherheit der Wirtschaft e.V. (VSW) einen Überblick über aktuelle Herausforderungen, Erkenntnisse und Handlungsbedarfe im Hinblick länderübergreifender Sicherheit. Das Thema Kritische Infrastrukturen sei aktueller denn je. Dies gelte nicht zuletzt durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die damit einhergehenden hybriden Bedrohungen.

Borgschulze neuer Vorstandsvorsitzender des ASW Bundesverbands
Alexander Borgschulze führt den ASW Bundesverband als neuer Vorstandsvorsitzender und löst damit Volker Wagner ab.

Beide betonten, dass eine zunehmende Herausforderung die Cyberkriminalität darstelle. Insbesondere die kurzfristigen digitalen Umstellungen während der Coronapandemie gingen mancherorts zu Lasten der IT-Sicherheit, was die Zahl erfolgreicher Angriffe steigen ließ. Die Innenminister haben die Bekämpfung der Cyberkriminalität deshalb als einen ihrer Schwerpunkte festgelegt. Zudem erfordert gerade die grenzüberschreitende Kriminalität im virtuellen Raum auch internationale Zusammenarbeit.

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Sicherheitsarchitektur stärken

Die Notwendigkeit auf allen Ebenen schnell und umfassend zu reagieren, ist daher auch für die VSW groß und die Vereinigung begegnet der hohen Gefahrenlage mit einem breitgefächerten Angebot von Seminaren und Schulungen, um Unternehmen wie Öffentlichkeit zu informieren, sensibilisieren, beraten und zu helfen, sich zu schützen.

„Freiheit und Sicherheit sind kein Widerspruch. Im Gegenteil: Sie bedingen einander. Wir erkennen, dass es gerade jetzt besonders wichtig ist, einen Fokus auf die Sicherheit der Gesellschaft und der versorgenden Unternehmen zu setzen. Der heutige Austausch mit den Ministern ist ein Signal der exzellenten Zusammenarbeit, die wir auch künftig weiter mit den staatlichen Behörden ausbauen werden“, kommentiert Peter H. Bachus, Vorstandsvorsitzender der VSW.

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