Digitale Lösungen für die Zutrittskontrolle
Assa Abloy zeigt auf der Light + Building unter anderem ein elektronisches Türterminal sowie digitale Lösungen für die Zutrittskontrolle.
Assa Abloy ist vom 3. bis 8. März auf der Light + Building wieder mit einem Stand vertreten und präsentiert dort sein elektronisches E PED-Display-Türterminal sowie digitale Lösungen im Bereich der Zutrittskontrolle. Zu sehen sein werden die Zutrittskontrolllösungen Scala und Scala Offline und wie sich durch Integration des Cliq-Web-Managers in die Zutrittskontrolle Scala Net Schlüssel und Identmedien in einer gemeinsamen Oberfläche verwalten lassen. Neben dem elektronischen Schließsystem E-Cliq wird auch die neue Schlossgeneration mit Kippfallentechnologie gezeigt.
Türterminal intuitiv mit Touch-Display bedienen
Dass Fluchttürabsicherungen nicht nur funktional, sondern auch optisch überzeugen können, möchte Assa Abloy mit seiner Rettungswegtechnologie E PED (electrically controlled Panic Exit Device) zeigen. Maßstäbe in puncto Ästhetik, Ablesbarkeit und Funktionsumfang soll das E-PED-Türterminal setzen. Das für die Wandmontage geeignete Gerät bildet sämtliche Steuerungselemente in einem handgroßen Display ab: Schlüsselschalter, Not-Auf, beleuchtetes Piktogramm und Anzeige der Zeitverzögerung. Zu sehen – und auch zu hören – sein wird zudem der Türalarm „Exit Alarm“, der nun über einen deutlich lauteren Signalton verfügt. Die leicht nachzurüstende Sicherheitslösung wird direkt unter dem Türdrücker platziert und warnt mit dem gut sichtbaren roten Überwachungshebel und einem akustischen Signal, wenn Notausgänge unautorisiert genutzt werden.
Digitale Lösungen: Scala-Zutrittskontrolle
Interoperabel arbeitende Systeme, die sich variabel anpassen und erweitern lassen, spielen im modernen Gebäudemanagement eine zentrale Rolle. Passend zum Messe-Top-Thema „Connectivity“, bei dem Digitalisierung, Vernetzung und Sicherheit im Fokus stehen, zeigt Assa Abloy die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Scala-Zutrittskontrolle. Mit der 1-Tür-Lösung Scala Solo soll Privathaushalten, Werkstätten, Arztpraxen, Architekturbüros oder Anwaltskanzleien der Einstieg in die Welt der Zutrittskontrolle auch ohne Vorkenntnisse gelingen
Für alle, die ohne großen IT-Aufwand elektronische Zylinder und Beschläge nutzen wollen, wurde Scala Offline entwickelt. Über eine intuitiv bedienbare Windows Applikation lassen sich Zutrittsrechte für die drahtlosen Aperio Offline-Beschläge und -Zylinder definieren und vergeben – ganz ohne Verkabelung oder Software-Installation. Eine Client-Server-Lösung, die jeder Unternehmens-, Organisations- und Gebäudesituation gerecht werde, ist Scala Net. Die Zutrittskontroll-Lösung bietet laut Hersteller vollen Funktionsumfang einschließlich Administration von Offline-Türen, Zonenüberwachung oder Fahrstuhl-Integration.
Rein elektronische Schließanlage
Vom Einfahrtstor eines Firmengeländes über die Briefkastenanlage und den Fahrstuhl bis zum Aktenschrank: Das rein elektronische Schließsystem E Cliq bietet laut Hersteller hohen Schutz gegen Manipulation und intelligente Angriffe sowie große Flexibilität. Zusätzlich zur großen Typenvielfalt an Schließzylindern stehen Anwendern auch verschiedene Schlüsselvarianten für unterschiedliche Einsatzgebiete zur Verfügung.
Schlüssel- und kartenbasierte Zutrittskontrolle in Einem
Bei großen Objekten sind in der Schließtechnik oft gemischte Systeme mit Karten und Schlüsseln als Zutrittsmedien im Einsatz. Solche redundanten Lösungen haben durchaus ihre Berechtigung, sind jedoch in der Praxis sehr umständlich zu verwalten, da zwei Systeme parallel betrieben werden. Durch die Integration des Cliq-Web-Managers in das Scala-Net-Zutrittskontrollsystem lassen sich dagegen alle notwendigen Verwaltungsfunktionen wie das Erteilen und Entziehen von Zutrittsberechtigungen und Zutrittsmedien, ob Schlüssel oder Karte, über die Scala-Software durchführen.
Kippfalltechnologie für barrierefreie Schlösser
Die Anforderungen an Türschlösser sind vielfältig, denn sie sollten nicht nur dicht, schalldämmend und einbruchsicher sein, sondern auch den Vorgaben für Barrierefreiheit gerecht werden. Ein guter Schallschutz erfordert hohe Andruckkräfte, während zahlreiche Verriegelungspunkte die Sicherheit erhöhen. Konventionelle Systeme neigen jedoch dazu, dies auf Kosten von Bedienkomfort und Leichtgängigkeit zu realisieren.
Die neue Schlössergeneration mit Kippfallentechnologie zeigt laut Hersteller, dass es möglich ist, hohe Sicherheitsstandards, effektive Geräuschdämmung und leichte Bedienbarkeit miteinander zu vereinen. Trotz vieler Verriegelungspunkte sollen damit die maximalen Bedienkräfte nach EN179/EN1125 eingehalten werden. Selbst unter hohen thermischen Belastungen oder starken Druckunterschieden bleibe die Leichtgängigkeit von Drücker und Zylinder erhalten.
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