Direkt zum Inhalt
Arbeitsschutz 22. März 2024

Maschinenschutztor für Anlagensicherheit

Für seine Produktionsbereiche in Apeldoorn hat sich Owens Corning entschieden, seine Anlagen mit dem Maschinenschutztor von Efaflex zu sichern.

Mit dem Maschinenschutztor von Efaflex sollen Anlagen und Mitarbeitende geschützt werden.
Mit dem Maschinenschutztor von Efaflex sollen Anlagen und Mitarbeitende geschützt werden.

Zwei 160 Meter lange Anlagen zur Produktion von Glasfaservlies, die eine vier Meter, die andere drei Meter breit. In den Maschinen von 1982 und 2003 drehen sich große, gegeneinander laufende Walzen mit einem Schließdruck von 85 bar. Eine Krananlage hebt vier Tonnen schwere Trommelrollen mit dem fertigen Produkt aus den Maschinen und setzt sie an einem anderen Platz ab. Nach einer eingehenden Risikoanalyse und -bewertung dieser Produktionsbereiche auf der Grundlage der Maschinenrichtlinie hat Owens Corning deshalb entschieden, die Anlagen abzusichern. „Nach der Bewertung der Risiken müssen wir ausschließen, dass sich Mitarbeiter der Anlage während des Betriebs nähern können. Bei der Abfallbeseitigung, dem Abheben von Glasfaserrollen und der Entnahme von Qualitätsproben sollte die Anlage also automatisch gesichert werden", berichtet Tieme Zwaan, Sicherheitsbeauftragter bei Owens Corning. Aufgrund des Platzmangels und der zeitlichen Verzögerung beim Einsatz eines gängigen Lichtvorhangs, fiel die Entscheidung auf das Maschinenschutztor EFA-SRT MS von Efafelx.

Anforderungen für Anlagensicherheit

Neben seiner Funktion für Sicherheit in den Produktionsbereichen, musste das Tor auch eine Breite von fünf Meter und drei Meter Höhe erreichen, dass Gabelstapler mit Abfallbehältern hindurchfahren können. Da die Standardausführung mit einem statischen Torblatt aus zwei Millimeter dickem, transparentem PVC mit Markierungsstreifen für den Anwendungsfall ungeeignet war, rüstete Efafex das Tor auf ein antistatisches Transilon-Torblatt um. Das Material besteht aus Polyestergewebe mit einer Elastomerbeschichtung, wie sie für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet ist.               

Die Steuerung des Tores muss die Anforderungen nach ISO 13949 -1/-2 Kategorie IV, Performance Level E erfüllen und verbindet dafür das Tor mit der Produktionslinie und dem Hallenkran. Ist das Tor offen, steht die Maschine still und der Hallenkran ist blockiert.

Anzeige

Mit drei neuen Toren auf der LogiMAT 2024

Die drei  Torvarianten EFA-SRT MS-Performance, EFA-SRT Premium und EFA-SST Premium mit Nachhaltigkeitsfokus präsentierte Efaflex außerdem auf der LogiMAT 2024 von 19. bis 21. März in Stuttgart.

Passend zu diesem Artikel