Südeuropäisches Pendant zur Security Essen

Fast 20.000 Fachbesucher strömten während der dreitägigen Veranstaltung auf das Messegelände in Mailand, darunter zahlreiche Installationsexperten und Techniker. Viele Aussteller betonten außerdem die guten Endkundenkontakte zu Sicherheitsmanagern und Top-Führungskräften aus Regierungsstellen, die sich über die neuesten Produkte und Lösungen in den Bereichen Zutrittskontrolle, Videoüberwachung, Haustechnik und Brandprävention informierten.

„Die Sicurezza 2015 hat ihre grundlegende Rolle bei der strategischen Neuausrichtung der Messe untermauert“, erklärte Corrado Peraboni, CEO der Messe Mailand, in Bezug auf den Entschluss, die Messe erstmals im Nicht-Security-Jahr auszutragen. Diese Maßnahme habe dazu beigetragen, die Messe weiter zu internationalisieren.

Neben den klassischen Bereichen der Sicherheitstechnik interessierten sich viele Fachbesucher auch für den Ausstellungsbereich Drohnen und Lösungen im Themenfeld „Internet der Dinge (IoT).

Zu sehen waren unter anderem in Smart-Home-Konzepte eingebundene IP-Videokameras, Sensoren für temperaturgesteuerte Transporte, ferngesteuerte Schleusen, oder Videoüberwachungssysteme zur Identifizierung von Kennzeichen. Messeleiter Giuseppe Garri betonte, der Sicherheitsmarkt sei auch in Südeuropa stark in Bewegung und der Entschluss, die Sicurezza erstmals in einem ungerade Kalenderjahr auszutragen, sei voll aufgegangen.