Dickes Plus im Jahr 2012 erzielt
Avigilon hat für das Jahr 2012 ein Betriebsergebnis von 100,3 Millionen kanadischen Dollar vermelden können, das entspricht einer Steigerung von etwa 67 Prozent, respektive 40,3 Millionen, gegenüber dem Wert von 2011 (60 Millionen Dollar).
Der EBITDA betrug für 2012 12,7 Millionen kanadische Dollar und damit 92 Prozent mehr als 2011. Das Nettoeinkommen belief sich auf 7,2 Millionen verglichen mit 3,8 Millionen in 2011. Der Zuwachs der Einkünfte wurde weiterhin von den starken weltweiten Absätzen an neu eingeführten Produkten getrieben, außerdem haben der Markteintritt in neue Regionen sowie die gestiegene Akzeptanz auf Nutzerseite in bestehenden Vertriebsgebieten dazu beigetragen. Avigilon konnte in seinen sechs Schlüsselregionen ein starkes Absatzwachstum feststellen, vor allem aber in Gebieten, in denen im vergangenen Jahr personell aufgestockt wurde.
Der Bruttogewinn belief sich auf 49,4 Millionen kanadische Dollar und damit auf 49 Prozent des Umsatzes – 2011 waren es noch 27,5 Millionen (46 Prozent des Umsatzes). Diese Steigerung spiegelt eine Verschiebung des Vertriebs hin zu profitableren Produkten wider, darüber hinaus spielen hier gestiegene Kaufkraft und auch erhöhte Produktionseffizienz eine Rolle. Obwohl der Gewinn im Verlauf des Jahres gestiegen ist, und das Unternehmen kurzfristig weiter eine Strategie des schnellen Wachstums von Umsatz und Marktanteil verfolgt, rechnet das Management für 2013 nicht mit signifikant höheren Margenzuwächsen.
Für Vertrieb und Marketing gab das Unternehmen insgesamt 25 Millionen aus, 2011 waren es 14,2 Millionen. Geplant ist für 2013 eine weitere Aufstockung des Vertriebsteams sowie strategische Investitionen ins Marketing. Forschung und Entwicklung schlugen 2012 brutto insgesamt mit 6,4 Millionen zu Buche – verglichen mit 4 Millionen im Vorjahr. Auch hier sollen die Investitionen 2013 gesteigert werden; das Team der Produktentwicklung wird deshalb weiter wachsen. Allgemeine und Verwaltungsausgaben beliefen sich im vergangenen Jahr auf etwa 8,9 Millionen und damit auf 102 Prozent mehr als 2011 (4,4 Millionen). Der Grund hierfür ist vor allem der gestiegene Personalaufwand.
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