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Eyevis 4. Dezember 2012

Eigentümerwechsel und Nachfolgeregelung

Eyevis gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung über einen Eigentümerwechsel bekannt. Durch einen Wechsel in der Gesellschafterstruktur soll sichergestellt werden, dass zukünftiges Wachstum durch Investitionen in die Infrastruktur in gesicherten Bahnen verläuft.

Das Firmengebäude in Reutlingen.
Das Firmengebäude in Reutlingen.

Seit der Gründung der Eyevis GmbH im Jahr 1995 waren alle Gesellschafter auch in verschiedenen Funktionen im Unternehmen tätig und trugen durch ihre unternehmerischen Entscheidungen und technologisches Know-How zum Aufstieg des Unternehmens in die Weltspitze der Hersteller von professionellen Visualisierungstechnologie bei. Neuer Mehrheitseigentümer des Unternehmens ist die auf mittelständische Wachstumsunternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Brockhaus Private Equity aus Frankfurt am Main.

Im Zuge der Veränderung der Eigentümerverhältnisse übergibt der Gründer und scheidende Geschäftsführer Michael Schuster den Staffelstab der operativen Geschäftsführung ab sofort an seinen Nachfolger Michael W. Nagel, ehe er nach einer Übergabephase zum 31. März kommenden Jahres aus der Geschäftsführung ausscheidet. Michael Schuster wird nach seinem Ausscheiden in einem neu gegründeten Beirat mit seiner Expertise weiterhin an der Ausrichtung des Unternehmens hinsichtlich potentieller Absatzmärkte und neuer Produkte beteiligt sein.

Der technische Geschäftsführer Heiko Schaich, der als Entwickler unter anderem für die zahlreichen Produktinnovationen von Eyevis, wie die weltweit ersten LED-basierten Rückprojektionseinheiten oder auch die neuen Omnishapes verantwortlich zeichnet, bleibt als Geschäftsführer und „technischer Kopf" des Unternehmens auch in Zukunft an der Eyevis-Gruppe beteiligt, wodurch auch weiterhin die hohe Innovationskraft des Unternehmens sichergestellt bleibt.

Die Veränderungen haben zum Ziel, die Unternehmensnachfolge bei Eyevis optimal zu gestalten und damit auf der Basis der bisherigen erfolgreichen Wachstumsstrategie die Grundlage für einen weiteren Ausbau der Geschäftstätigkeit zu schaffen. Raum für weiteres Wachstum wird insbesondere in einer zunehmenden Internationalisierung der Absatzmärkte gesehen, allen voran im Nahen und Mittleren Osten, Asien und selbstverständlich in den europäischen Kernmärkten, sowie durch einen Ausbau des Produktportfolios. Parallel wird dieser Kurs durch Investitionen in den Auf- und Ausbau entsprechender Strukturen für die Produktion, den Service und neue Distributionswege unterstützt.

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