Direkt zum Inhalt
Ifsec 2013 29. April 2013

Fingerprint und Home Automation von Ekey

Vernetztes Leben mit intelligentem Gebäudemanagement - in Kombination mit Ekey Fingerprint-Lösungen wird diese Vision möglich. Dahinter steckt eine Gebäudesystemtechnik mit dem KNX/EIB-System, die über einen Gira Home Server oder eine Crestron Steuerzentrale verwaltet wird.

Intelligente Gebäudeautomation mit Fingerprint ist keine Zukunftsmusik mehr. Der Ekey UDP Converter schlägt die Brücke.
Intelligente Gebäudeautomation mit Fingerprint ist keine Zukunftsmusik mehr. Der Ekey UDP Converter schlägt die Brücke.

Mehrere Aktionen können damit parallel ausgelöst werden – ganz einfach auf Knopfdruck oder per Fingerprint. Die Kommunikation zwischen Fingerscanner und Server erfolgt via Ekey UDP-Converter. „Die Integration eines Ekey Fingerprintsystems in die Gebäudeautomation bietet viel mehr Möglichkeiten als eine Relais-Lösung, die ausschließlich die Tür öffnet“, erläutert Signot Keldorfer, Geschäftsführer von Ekey und Experte für Fingerscanner.

„Das Haus erkennt die anwesenden Personen und ihre Vorlieben. So kann mittels Fingerprint nicht nur die Tür geöffnet, sondern gleichzeitig auch das Licht ausgeschaltet, die Heizung abgesenkt, Fenster geschlossen und vieles mehr gesteuert werden“, erklärt Keldorfer weiter.

„Die benutzerspezifische Konfiguration bringt viele Vorteile: So bleibt zum Beispiel der Fernseher nachts aus, wenn die Kinder nachts alleine im Haus sind. Auch zeitabhängige Freigaben für das Reinigungspersonal lassen sich definieren. Die Möglichkeiten sind nur durch die Fantasie der Nutzer begrenzt“. Mit jedem gespeicherten Fingerprint kann ein unterschiedlicher Befehl ausgelöst werden. Exakt so viele unterschiedliche Hausfunktionen, wie Finger einspeicherbar sind.

Softwarebausteine von Gira oder Crestron ermöglichen die Kommunikation zwischen Server und Fingerscanner. Der Hausbesitzer steuert das System über Touchpanel, Mobiltelefon oder Computer. Die Entfernung zwischen Fingerscanner und Home Server kann bis zu 500 Meter betragen. Über das UDP-Protokoll wird je nach Fingerscanner-Variante an eine definierbare IP-Adresse mittels IPv4-Adressierung ein Datensatz mit Informationen gesandt, welcher von der Gebäudeautomatisierung verarbeitet wird. „Wir sind es gewohnt zum Öffnen einer Türe Schlüssel, Karten oder Codes zu verwenden. Bei den Fingerscannern genügt der Finger“, so Keldorfer. Ein Fingerstreich über den Sensor und die Türe öffnet sich für berechtigte Personen.

Ifsec-Halle 4, Stand B95

Anzeige

Passend zu diesem Artikel