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BDSW 15. Oktober 2012

NRW-Innenminister Jäger besuchte Security-Stand

Hoher Besuch beim Bundesverband der Sicherheitswirtschaft auf der Sicherheitsmesse Security in Essen: Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger besuchte den Messestand des BDSW.

Von links: Friedrich P. Kötter, Wolfgang Waschulewski, Innenminister Ralf Jäger und Dr. Harald Olschok.
Von links: Friedrich P. Kötter, Wolfgang Waschulewski, Innenminister Ralf Jäger und Dr. Harald Olschok.

Dort wurde er von BDSW-Präsident Wolfgang Waschulewski, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Landesgruppe NRW Friedrich P. Kötter sowie Hauptgeschäftsführer Dr. Harald Olschok begrüßt. Im Rahmen des Treffens wurde Minister Jäger in die Leistungsfähigkeit des digitalen Lagetischs des Fraunhofer IOSB eingewiesen. Unter anderem könnte dieses Hilfsmittel die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Sicherheitsunternehmen optimieren. Zum Ende des Besuchs vereinbarten die BDSW Vertreter und der Minister einen Termin für ein Fachgespräch. Bei diesem beabsichtigen die Verbandsvertreter die Themen Zugangsvoraussetzung zum Gewerbe, Kooperation und Ausbildung einzubringen.

Für die BDSW-Vertreter ist mit Blick auf das Folgetreffen mit Minister Jäger wichtig, unter anderem die Notwendigkeit strengerer Zugangsvoraussetzungen und regelmäßigerer Zuverlässigkeitsüberprüfungen im Sicherheitsgewerbe darzulegen. Die zurzeit in der Gewerbeordnung verankerten Regelungen sind nach Einschätzung von Friedrich P. Kötter zu niedrig, um angemessene Standards im Sinne des Verbandes über das gesamte Sicherheitsgewerbe hinweg zu sichern und damit schwarzen Schafen der Branche das Handwerk zu legen.

Als Partner der öffentlichen Hand übernehmen die Dienstleister vielfältige Aufgaben, wie im Rahmen der Flughafensicherheit oder beim Schutz öffentlicher Gebäude. Zudem engagieren sie sich gemeinsam mit der Polizei und anderen Partnern in Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften. Beim Stichwort Ausbildung soll der Innenminister über die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit informiert werden, die künftig für Fach- und Führungskräfte der Branche als Zugangsvoraussetzung gelten soll.

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