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Ohne Hindernisse

Die Stiftung Wittekindshof ist eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen mit über 50 Standorten in Nordrhein-Westfalen. Für einen behindertengerechten Ganztagesunterricht hat die Stiftung jetzt in Bad Oeynhausen eine neue Förderschule gebaut. In puncto Sicherheit setzen die Verantwortlichen dabei auf die mechatronische +Cliq-Schließanlage von Assa Abloy.

Haupteingang der neuen Förderschule Wittekindshof.
Haupteingang der neuen Förderschule Wittekindshof.

Das neue zwei- bis viergeschossige Schulgebäude bietet ausreichend Platz für rund 150 Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis 25 Jahren. Geplant und gebaut wurde die Schule von der Bielefelder Architektin Elke Maria Alberts und deren Büro in enger Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften der Schule. Die bisherigen Unterrichtsräume waren viel zu eng für die rund 40 Schüler mit Rollstühlen.

„Die Mädchen und Jungen wurden in einem ehemaligen Kindergarten und einem nicht barrierefreien Schulgebäude unterrichtet“, schildert Architektin Elke Maria Alberts die damalige Situation. „Der Neubau dagegen ist ganz auf die besonderen Bedürfnisse der Schüler abgestimmt.“ So können sich Rollstuhlfahrer barrierefrei durch das gesamte Gebäude bewegen. Die Klassenräume sind großzügig bemessen, damit Schüler, die nicht laufen und sitzen können, auch im Liegen am Unterricht teilnehmen können.

Praktische Vorteile

Für die Förderschule Wittekindshof bietet die Ikon-Schließanlage +Cliq im Alltag viele praktische Vorteile. Jeder Schlüssel ist ein Unikat und so können Zugangsberechtigungen ganz individuell vergeben werden. Bei Umstrukturierungen, Umzügen oder im Falle eines Schlüsselverlustes muss lediglich der Schließzylinder umprogrammiert werden – das geht schnell und einfach und es ist kein kostspieliger Austausch des Zylinders erforderlich. „Die hohe Anpassungsfähigkeit hat uns von +Cliq überzeugt. Zugangsberechtigungen lassen sich auch zeitweise freischalten“, erklärt die Architektin. „Beispielsweise für Handwerker, Reinigungskräfte und externe Dienstleister. Sie bekommen nur für die Stunden, die sie im Einsatz sind, Zutritt zur Schule.“

Mit der +Cliq-Schließanlage der Marke Ikon hat sich der Wittekindshof für ein Sicherheitssystem entschieden, das mechanische und mechatronische Komponenten kombiniert. Die Technologie integriert leistungsfähige Chiptechnologie in mechanische Schließzylinder und die dazugehörenden Schlüssel. Schließzylinder und Schlüssel können auf diese Weise ohne Verkabelung oder Netzwerk miteinander kommunizieren. So ist der Zutritt und das Schließen zweifach geregelt: über die mechanische Verriegelung und über die elektronische Identität. Die Stromversorgung für den Datenaustausch liefert eine Standardbatterie im Schlüssel.

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Verbesserte Raumsituation

Zur Einweihung der neuen Förderschule war die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann anwesend. Sie lobte den gelungenen Neubau und zeigte sich froh, dass die verbesserte Raumsituation den Schülern neue Lernchancen eröffnet. Die Förderschule verfügt über 15 Klassenzimmer sowie 13 Fachräume zur Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit, der Kulturtechniken, der musisch-kreativen Fähigkeiten und zur gezielten Berufsvorbereitung und Einarbeitung in lebenspraktische Tätigkeiten. Daneben gibt es Pflegebereiche auf jeder der vier Etagen, zwei „Grüne“ Klassenzimmer sowie zusätzlichen Platz für klassenübergreifende Aktivitäten, Lehrerzimmer und Büros für die Schulleitung.

„Jede Klasse verfügt über einen eigenen Gruppenraum, in dem die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gemeinsam essen oder individuelle Förderung erhalten“, fügt Schulleiter Andreas Becker-Brandt hinzu. Die breiten Flure bieten für die zehn bis zwölf Schüler jeder Klasse besonders viel Raum für gemeinsame Aktivitäten in den Pausen.

Sämtliche Zugangstüren im und um das Gebäude sind mit der Ikon-Schließanlage ausgestattet. „Wir fühlen uns gut gerüstet für die verschiedenen Schließanforderungen mit +Cliq. Und wenn unsere Schließanlage erweitert werden muss, ist das auch noch in zehn Jahren ohne Weiteres möglich“, resümiert Becker-Brandt.

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