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Unternehmen 17. April 2020

Sicherheitsmanagement nach VdS 3406

Die Nürnberger Versicherung AG ist das erste Unternehmen, das sich für eine Re-Zertifizierung im Sicherheitsmanagement nach VdS 3406 entscheidet.

Das Anerkennungsverfahren nach VdS 3406 stellt sicher, dass spezifische Gefährdungen im Rahmen eines Sicherheitsmanagements erkannt, Schutzziele abgeleitet und adäquate Maßnahmen definiert und umgesetzt werden. VdS bildet mit diesem Verfahren eine systematische Klammer über alle relevanten, unternehmerischen Aspekte und betrachtet Sicherheit als ganzheitliches Konzept. Drei Jahre nachdem die Nürnberger Versicherung die Anwendung der VdS 3406 in ihrer Generaldirektion in Nürnberg erstmals nachgewiesen hat, beschloss das Unternehmen nun, ihr VdS-Zertifikat mit einer Re-Zertifizierung aufrechtzuerhalten.

Sicherheitsmanagement aktuell halten

Sicherheitsverantwortlicher Frank Hillingshäuser der Nürnberger Versicherung erklärt, warum eine Neuzertifizierung ein gesetzter Schritt für das Unternehmen war: „Wir profitieren nicht nur von der positiven Außenwirkung des bekannten VdS-Zertifikats, sondern schätzen vor allem die solide, ganzheitlich betrachtete Sicherheitsarchitektur, die durch das Anerkennungsverfahren erreicht wird. Die Sicherheitsarchitektur stetig zu überwachen und neu zu bewerten, ist für uns ein logischer Schritt, bei dem wir gerne wieder auf das bewährte VdS-Verfahren gesetzt haben.“

VdS sieht vor, die Zertifizierung nach drei Jahren zu erneuern, weil die Rahmenbedingungen, Gefährdungen, Schutzziele oder Anforderungen sich mit der Zeit zwangsläufig ändern. „Die Sicherung muss deshalb stetig angepasst und aufrechterhalten werden“, erklärt VdS-Geschäftsführer Thomas Urban. „Zu diesem Schritt hat sich die Nürnberger Versicherung entschieden – und ihn erfolgreich gemeistert. Wir gratulieren dem Unternehmen herzlich zum erneuerten VdS-Zertifikat.“

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