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Schließsystem für Autohaus 26. Februar 2013

Smarter Schutz

Bei dem Namen Porsche schlagen die Herzen von Autofans höher – und ein bisschen schneller. Kein Wunder also, dass das Porsche-Zentrum in Aschaffenburg besonders hohe Anforderungen an die im Autohaus eingebaute Sicherheitstechnik stellt.

Im Porsche-Zentrum sind hohe Werte zu schützen.
Im Porsche-Zentrum sind hohe Werte zu schützen.

Porsche ist Marke und Mythos zugleich. 1931 gegründet, steht das Unternehmen für schnelle und schöne Autos und sorgt weltweit für leuchtende Augen bei den Freunden von Luxuswagen. Umso wichtiger ist es, die Traumfahrzeuge vor Vandalismus und Langfingern zu schützen. Die Anforderungen des Porsche-Zentrums in Aschaffenburg waren hoch: Im Verkaufsraum und der angrenzenden Werkstatt mussten zahlreiche Premium-Fahrzeuge vor fremdem Zugriff geschützt werden. Die Entscheidung fiel für ein maßgeschneidertes, elektronisches Schließsystem von Dom Sicherheitstechnik.

Kontrollierter Zutritt

Der Schutz der wertvollen Wagen umfasst mehr als nur gut gesicherte Tore und Türen: Alle Fahrzeuge im Porsche-Zentrum sind durch Sensoren abgesichert, und die Räume werden durch ein umfangreiches Alarm- und Videoüberwachungssystem zusätzlich geschützt. Die Hauptanforderung an das Schließsystem lautete deshalb Vernetzbarkeit: Alle diese Komponenten sollten möglichst über ein einzelnes Medium steuerbar sein.

Darüber hinaus war eine verlässliche Zutrittskontrolle für die rund 30 Mitarbeiter gewünscht. Die Vorgaben waren sehr komplex, und daher kam nur ein elektronisches Schließsystem in Frage, das problemlos in andere Systeme integriert und auch nachträglich um Funktionen erweitert werden kann.

Die Sicherheitsfachleute der Junglas Sicherheitstechnik GmbH entwickelten ein Gesamtkonzept und empfahlen den Dom Protector: Durch die unterschiedlichen Varianten eignet er sich für eine Einzelinstallation, kann aber auch in virtuelle Netzwerke sowie hochkomplexe Online-Schließanlagen eingebunden werden. Gleichzeitig ist er dank der Transpondertechnologie mit Einbruchmeldeanlagen und zahlreichen weiteren Systemen wie Zeiterfassung und Kantinenabrechnung kompatibel. Darüber hinaus sind Schließhierarchien mit bis zu 32.000 Schließmedien zu realisieren. Dabei können individuelle Zutrittsberechtigungen festgelegt werden, so dass Mitarbeiter oder Besucher einzelne Bereiche beispielsweise nur zu bestimmten Zeiten betreten dürfen.

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Innerhalb von vier Wochen wurde der Einbau sämtlicher Module realisiert: Neben dem Protector Basic plus, der bis zu 2.000 Zutrittsereignisse nachvollziehen kann, und der Online-Variante, die über eine Funk-Schnittstelle in ein Ethernet-Netzwerk eingebunden werden kann, wurden spezielle, wasserresistente Protector WR in dem Gebäudekomplex installiert. Andere zentrale Zutrittspunkte wurden mit der Wandleseeinheit Dom Accessmanager versehen: Diese eignet sich vor allem für die Zutrittskontrolle an Schranken, Toren und Türöffnern. Insgesamt wurden 50 Einheiten im Verkaufsraum sowie in der Werkstatt und dem Parkraum verbaut.

Die Steuerung und Vergabe von Zutrittsberechtigungen erfolgt online über PC und Laptop. Zudem können Ereignisse wie Alarmmeldungen direkt an das angebundene Alarm- und Videoüberwachungssystem weitergegeben werden.

Widerstandsfähiger Wächter

Doch nicht nur in Sachen Vernetzbarkeit und Handhabung überzeugt die eingebaute Sicherheitstechnik: Der Zylinder ist bestens gegen mechanische und elektronische Manipulationsversuche von außen geschützt. Somit ist gewährleistet, dass die auf Hochglanz polierten Traumautos im Aschaffenburger Porsche-Zentrum gut und sicher aufgehoben sind. Für die Sicherheit in der heimischen Garage müssen die Käufer dann selbst sorgen – aber auch hier gibt es die geeigneten Schließsysteme.

Carsten Michaelis, Director Sales + Marketing, Dom Sicherheitstechnik

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