Vereinheitlichte Administration

Für hochwertige Sicherheitsprodukte vom Vorhängeschloss bis zum Wertschutzschrank ist Burg-Wächter seit Jahrzehnten bekannt. Ein neues Highlight im Programm des traditionsreichen Herstellers ist das elektronische Schließsystem TSE, ein modulares System für die Zugangssteuerung von Objekten jeder Größenordnung. Es handelt sich dabei um eine Eigenentwicklung, in die das umfangreiche Know-how des Unternehmens aus der Schließtechnik und dem Tresorbereich eingeflossen ist.

Herzstück des TSE-Systems ist ein patentierter, flexibel an unterschiedliche Türstärken anpassbarer und leicht zu montierender Schließzylinder, der wahlweise über Fingerprint, PIN-Code, E-Key, Transponderkarte und Transponderchip ausgelöst werden kann. Das TSE-System gewährt einen maximalen Sicherheitsstandard: Für die Datensicherheit sorgt die Verschlüsselung nach dem Advanced Encryption Standard (AES), den auch die USA für staatliche Dokumente mit höchster Geheimhaltungsstufe verwendet. Die Funksteuerung zwischen Schließzylinder und Identmedium erfolgt bidirektional in beide Richtungen.

Der Clou des TSE-Systems besteht darin, dass die funkgesteuerte Türschlosselektronik auf der gleichen Elektronik beruht, die das Unternehmen in seinen Tresorschlössern verwendet. Aus diesem Grund lässt sich mit der TSE-Software auch die Vergabe und Zuordnung der Berechtigungen für Tresore innerhalb eines einzigen Schließplans verwalten.

Die Programmierung der Tresorschlösser erfolgt wie die der Schließzylinder über Notebook oder einen zentralen Computer. Erfreulich: Die Software lässt sich intuitiv bedienen und erfordert nur einen minimalen Schulungsaufwand. Um Datenmissbrauch vorzubeugen, können die Berechtigungen bei der Einbindung von Tresoren nur auf Wechseldatenträgern gespeichert werden.

Das TSE-System ermöglicht ein vereinfachtes Handling überall dort, wo der Gebäudezugang und der Tresorzugriff von mehreren Personen verwaltet werden muss. Der Administrator hat stets die komplette Übersicht und kann die Berechtigungen jederzeit bedarfsgerecht anpassen. Das System ist grenzenlos ausbau- und onlinefähig, die Berechtigungsdaten können also auch von zentraler Stelle aus über ein Online-Netzwerk an Türen und Tresore an jedem beliebigen Standort übergeben werden.

Ein großer Vorteil besteht darin, dass der missbräuchliche Zugriff auf Tresore wirkungsvoll eingeschränkt wird, da durch die Historienfunktion mit Hilfe der Software jede Tresoröffnung lückenlos nachvollziehbar ist. In dieser Hinsicht ist der TSE-kontrollierte Zugriff dem einfachen Zahlen-Code oder dem herkömmlichen Tresorschlüssel weit überlegen. Maximale Sicherheit gewährleistet darüber hinaus die Verwendung von Tresoren mit integriertem Fingerprint-Modul. Burg-Wächter bietet mehrere Tresore mit VdS-geprüften, biometrischen Schließsystemen an.

In der Praxis hat sich die Kombinationsmöglichkeit von Türschließsystem und Tresoren schon vielfach bewährt. Unter anderem hat sich eine europaweit tätige Bekleidungskette mit hunderten von Shops für das System entschieden und stattet sein Filialnetz Zug um Zug damit aus. Außer im Handel registriert Burg-Wächter auch bei Industrie, Universitäten sowie Schützenvereinen verstärktes Interesse.

Hinsichtlich der Software-Versionen und der Tresorgröße findet sich für jeden Verwendungszweck eine passende Lösung. Die breite Produktpalette mit Wertschutzschränken in allen Größen und Sicherheitsklassen lässt keine Wünsche offen. Unternehmen, die bereits einen Burg-Wächter-Tresor besitzen, bietet das Unternehmen außerdem kostengünstige Nachrüstungsmöglichkeit mit einem TSE-geeigneten Schloss an.