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Bosch Sicherheitssysteme 21. Oktober 2015

BIM-Daten erleichtern Gebäudeplanung

Bosch Sicherheitssysteme stellt seit Oktober erste Versionen von Building Information Modeling Dateien (BIM) für einen Teil seiner Produkte bereit. Diese dienen zur digitalen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden.

Mit BIM werden alle Gebäudedaten digital erfasst und vernetzt.
Mit BIM werden alle Gebäudedaten digital erfasst und vernetzt.

Mit BIM werden alle Gebäudedaten digital erfasst und vernetzt. Die Gebäudeplanung wird dadurch für alle Projektbeteiligten erheblich einfacher. Nimmt in Zukunft beispielsweise ein Bauplaner Änderungen an der Projektdatei vor, sind diese Änderungen sofort für alle Beteiligten sichtbar. Alle Daten werden entsprechend abgeglichen und die Auswirkungen der Änderungen auf alle anderen Gewerke in Echtzeit berechnet und angezeigt.

So kann sich etwa aufgrund von Änderungen im Grundriss die Zahl der benötigten Videokameras in einem Gebäude ändern. In einem solchen Fall wird der Bedarf an Videokameras im virtuellen Gebäudemodell neu berechnet und alle Beteiligten sehen die unmittelbare Auswirkung auf die Gesamtkalkulation. Das verringert den Abstimmungsaufwand, beschleunigt die Planung und senkt die Kosten.

Bosch Sicherheitssysteme unterstützt die digitale Gebäudedatenmodellierung und stellt Architekten und Bauplanern kostenlos BIM-Dateien zur Verfügung, zunächst für Bosch IP-Videokameras. Damit ist etwa die Simulation des Sichtfelds einer Kamera schon im digitalen Modell möglich. Das unterstützt die Projektteams im Voraus bei der Planung einer Sicherheitslösung. Schritt für Schritt wird das Bosch BIM-Portfolio um weitere Dateien (beispielsweise für Rauchmelder) ergänzt. Bosch stellt die ersten BIM-Dateien im RFA-Dateiformat (Autodesk Revit) zum kostenlosen Download zunächst auf der Bosch-Website bereit.

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