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Glutz 13. Januar 2014

Zutritt zur American School in Switzerland

In The American School in Switzerland – kurz Tasis – werden rund 700 Schülerinnen und Schüler ausgebildet. Die im Tessiner Dorf Montagnola gelegene Privatschule hat 200 Türen mit dem drahtlosen Zutrittssystem eAccess von Glutz ausrüsten lassen.

Leser für das eAccess Zutrittssystem.
Leser für das eAccess Zutrittssystem.

Die Verantwortlichen sind davon begeistert und werden den Endausbau von über 500 Türen zügig in Angriff nehmen. Die Anforderungen an die neue Zutrittslösung bei Tasis sind komplex und hoch. Die Schule beschäftigt rund 200 Lehrkräfte. Viele der 700 Schülerinnen und Schüler wohnen auf dem Campus. Das bedeutet, dass sehr viele Benutzer mit einem Zutrittsmedium ausgerüstet werden müssen.

Auch in baulicher Hinsicht präsentiert sich die Ausgangslage alles andere als einfach: Die Schule besteht aus 26 älteren und neuen Gebäuden, die über ein weitläufiges Gelände verteilt sind. Kommt dazu, dass die Zutrittsberechtigungen innerhalb eines Schuljahres immer wieder geändert werden, da den Schülerinnen und Schülern spezielle Programme geboten werden, beispielsweise während der Sommerferien. Hohe Sicherheitsbedürfnisse – Stichwort Fluchtwege – runden das umfangreiche Anforderungsprofil ab.

Wireless programmieren

Die Verantwortlichen von Tasis evaluierten verschiedene Systeme aus der Schweiz und dem Ausland. Dass die Wahl schließlich auf eAccess gefallen ist, hat mit einem der Hauptvorteile des Flaggschiffs von Glutz zu tun: Die Zutrittsberechtigungen an sämtlichen Zutrittspunkten können zentral an einem PC programmiert werden. Über Funk-Hubs werden die entsprechenden Daten in verschlüsselter Form zu den mechatronischen Beschlägen transportiert – „wireless“ und blitzschnell.

Leicht einzusehen, dass diese Einfachheit bei der Programmierung von 500 Türen in 26 Gebäuden Freude macht und viel Zeit erspart. Eine Vor-Ort-Programmierung an den Zutrittsgeräten würde rund zwei Tage in Anspruch nehmen. Dem gegenüber können mit eAccess einzelne, mehrere oder alle Türen rasch zentral neu programmiert oder gesperrt werden, ohne dass dabei eine Tür vergessen geht.

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Ein weiterer Pluspunkt: Auf dem Bildschirm des zentralen PCs sind in Echtzeit sämtliche Berechtigungen und Bewegungen an jedem einzelnen Zutrittspunkt sichtbar, ebenso der Batteriestand der Geräte. Und: Selbst kurzfristige Änderungen von Berechtigungen lassen sich rasch per Mausklick an beliebig viele Zutrittspunkte überspielen. Dadurch kann beispielsweise für die Durchführung von Spezialprogrammen der Zutritt zu Gebäuden innert Sekunden erteilt werden.

Sicherheit auch bei Stromausfall

Ivan Sansone ist bei Tasis für die Zutrittskontrolle verantwortlich. Neben den Funktionen von eAccess schätzt er auch das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis des neuen Systems. Er stellt dazu einen Vergleich an: „Beim Einsatz einer vernetzten, kabelgebundenen Zutrittskontrolle kostet ein Zutrittspunkt 3.000 Schweizer Franken oder mehr. Hinzu kommen die Kosten für den Elektriker und zum Teil auch für das Wiederherstellen der Mauerwerke. Mit dem neuen Zutrittssystem erhalten wir die gleiche Funktionalität zu einem Bruchteil dieser Kosten.“

Die batteriebetriebenen Zutrittsgeräte von eAccess erledigen ihren Job selbst dann, wenn das Stromnetz zusammenbricht. Weil die aktuellen Berechtigungen auf ihnen festgeschrieben sind, ist der sichere Zutritt zu 100 Prozent gewährleistet. Ein Stromausfall verunmöglicht einzig temporär die Möglichkeit, neue Berechtigungen wireless – also kabellos – auf die Geräte zu schreiben.

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